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Archäologie wird langsam abgeschafft Scheinbar gibt es moment | Erfundene Geschichte Kanal

Archäologie wird langsam abgeschafft

Scheinbar gibt es momentan eine Bewegung in der Archäologie, die daran arbeitet, dass "Ausgrabungen" nur noch virtuell stattfinden - damit wird es natürlich noch einfacher, unliebsame Funde verschwinden zu lassen:

Es ist keinen Monat her, dass das wohl jüngste Amphitheater des Imperium Romanum bei Bauarbeiten in der Schweiz entdeckt wurde. (...) Doch anstatt weiter zu forschen, wird der Fund nun wieder aufgeschüttet und ein Bootshaus auf der Fundstelle gebaut.

Das Vorgehen diene dem Erhalt der archäologischen Substanz, erklärt Thomas Doppler, Leiter der Kanton-Archäologie Aargau. „Wir arbeiten heute intensiv daraufhin, dass Fundstellen erst gar nicht freigelegt werden. Der Schutz und Erhalt eines Fundes steht im Kanton Aargau an erster Stelle.” Nur wenn es nicht anders gehe, würden Objekte offengelegt.

Möglich machen diesen Vorgang neue Technologien, mit denen Entdeckungen unter der Erde begutachtet und untersucht werden können. Im Dezember erst hatten Archäologen der Cambridge University eine detaillierte Karte der antiken römischen Stadt Falerii Novi erstellt – ganz ohne Ausgrabungen machen zu müssen.

Die neuen Methoden seien ein toller Fortschritt: So blieben Funde für spätere Generationen erhalten, erklärt Doppler, der diese Herangehensweise mit seinem Team langsam aber stetig etablieren will.

https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2022/02/archaeologischer-ueberraschungsfund-wird-wieder-eingegraben

@erfundene_geschichte