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Wenigen ist bewusst, dass die Radiokarbondatierung nicht absol | Erfundene Geschichte Kanal

Wenigen ist bewusst, dass die Radiokarbondatierung nicht absolut ist, sondern ursprünglich mit bestimmten "bekannten" Daten wie dem Untergang von Pompeii "kallibriert" wurde. Nachrichten wie die folgende zeigen, dass die Forschung bei weitem nicht so objektiv ist, wie nach außen meist dargestellt.

Außerdem gibt der Autor des Artikels zu, dass Kataklysmen wie Sonnenstürme und menschliches Verhalten einen großen Einfluss auf die Menge an C-14 in der Umwelt haben. Wenn man es konsequent zu Ende denkt, steht die Radiokarbondatierung auf sehr wackligen ideologischen Beinen.

"Die Radiokohlenstoffdatierung - ein wichtiges Instrument zur Bestimmung des Alters prähistorischer Proben - steht vor einem großen Update. Zum ersten Mal seit sieben Jahren soll die Technik anhand einer Reihe neuer Daten aus der ganzen Welt neu kalibriert werden. Das Ergebnis könnte sich auf das geschätzte Alter vieler Funde auswirken - zum Beispiel auf die ältesten Fossilien des modernen Menschen in Sibirien, die nach der neuesten Kalibrierung 1.000 Jahre jünger sind als bisher angenommen.

Die Grundlage der Radiokohlenstoffdatierung ist einfach: Alle Lebewesen nehmen Kohlenstoff aus der Atmosphäre und den sie umgebenden Nahrungsquellen auf, einschließlich einer bestimmten Menge an natürlichem, radioaktivem Kohlenstoff-14. Wenn die Pflanze oder das Tier stirbt, hört es auf, Kohlenstoff zu absorbieren, aber der radioaktive Kohlenstoff, den es angesammelt hat, zerfällt weiter. Die Messung der verbleibenden Menge gibt Aufschluss darüber, wie lange etwas schon tot ist.

Diese grundlegende Berechnung setzt jedoch voraus, dass die Menge an Kohlenstoff-14 in der Umwelt zeitlich und räumlich konstant ist - und das ist sie nicht. In den letzten Jahrzehnten haben die Verbrennung fossiler Brennstoffe und Atombombentests die Menge an Kohlenstoff-14 in der Luft radikal verändert, und es gibt nicht-anthropogene Schwankungen, die viel weiter zurückreichen. Bei Umkehrungen des planetarischen Magnetfelds gelangt zum Beispiel mehr Sonnenstrahlung in die Atmosphäre und erzeugt mehr Kohlenstoff-14. Auch die Ozeane nehmen Kohlenstoff auf - in der südlichen Hemisphäre, wo es mehr Ozean gibt, etwas mehr - und lassen ihn über Jahrhunderte zirkulieren, was die Sache noch komplizierter macht."

https://www.nature.com/articles/d41586-020-01499-y

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