2022-06-15 19:19:18
+++ CSU-Maskenaffäre: Wurde Schmiergeld gezahlt? – Staatsanwaltschaft ermittelt wegen möglicher Korruption +++
Bei der CSU-Maskenaffäre tun sich neue Abgründe auf. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft Berlin wegen des Verdachts auf Bestechung.
Mehrere CSU-Politiker haben sich an Geschäften mit überteuerten Schutzmasken bereichert. Ein besonders großer Deal wurde durch die Unternehmerin Andrea Tandler eingefädelt – die Tochter des früheren CSU-Generalsekretärs Gerold Tandler. Sie hatte 2020 für die Vermittlung eines Masken-Großeinkaufs durch den damaligen Gesundheitsminister Spahn, zusammen mit einem Geschäftspartner, 48 Millionen Euro Provision erhalten.
Gezahlt wurde das Geld von der Schweizer Firma Emix, die Spahn 100 Millionen Masken für den Wucherpreis von 5,40 Euro pro Stück verkaufte. Das Unternehmen machte dabei, laut Berechnungen der Staatsanwaltschaft München, einen Gewinn von rund 300 Millionen Euro.
Zu der genauen Höhe will sich Emix nicht äußern. Und ebenso wenig haben wir bislang vom Bundesgesundheitsministerium über diesen dreisten Deal erfahren. Sowohl Lauterbach als auch Spahn weigern sich, die Hintergründe aufzudecken. Spahn kann sich angeblich an die genauen Details nicht mehr erinnern.
Neue Brisanz erhält der Fall nun dadurch, dass möglicherweise Schmiergeld gezahlt worden sein könnte. In Telefongesprächen Tandlers mit ihrem Partner war öfter von einer dritten Person die Rede. Diese soll ebenfalls an der Emix-Provision beteiligt worden sein. Wer aber ist dieser geheimnisvolle Dritte? Wurde einem Beamten oder gar einem Politiker Schmiergeld bezahlt, damit der krumme Deal auf Kosten des Steuerzahlers zustande kam?
Die AfD hat im Bayerischen Landtag viel zur Aufklärung der CSU-Maskenaffäre beigetragen. Ich werde auch weiterhin dranbleiben, um Licht in dieses Dunkel zu bringen!
#KES #nurnochAfD #CSUamigos
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