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Telegramknal des DunyaKollektivs
Telgram channel of DunyaCollective

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Die neuesten Nachrichten

2022-06-13 11:03:08 ENGLISH VERSION BELOW

Der Tod von Bilal Jaffal
- New Video Report

In Kooperation mit the-brake.net haben wir einen kleinen Videoreport zum Tod von Bilal Jaffal rausgebracht. Es wäre schön wenn ihr das Video weiterleiten und diese Nachrichten teilen könnt:

https



In der Nacht vom 18. auf den 19. Mai 2022 starb Bilal Jaffal in einer Asylunterkunft in Chemnitz, Deutschland. Der Tod des libanesischen Geflüchteten wirft Fragen auf. Warum wollte die Chemnitzer Polizei zunächst keine Ermittlungen aufnehmen und gab einen natürlichen Tod als Todesursache an? Erst auf Druck von Anwälten und der Öffentlichkeit wurde mit den Ermittlungen begonnen. Es wurden Vorwürfe laut, dass die Polizei nicht ermittelte, weil Bilal "nur" ein Flüchtling war. Laut Zeugenaussagen wies Bilal frische Kopfverletzungen auf, die letztlich darauf schließen lassen, dass er nicht eines natürlichen Todes gestorben ist. Eine Autopsie des Leichnams wurde ebenfalls empfohlen, aber erst nach Druck auf die Behörden durchgeführt. Am 3. Juni riefen Bilals Verwandte und Freunde sowie linke Gruppen zu einer Gedenk- und Protestkundgebung auf. Gemeinsam mit dem DunyaCollecitve waren wir vor Ort und nutzten die Gelegenheit, mit Bilals Familie, Freunden und Zeugen zu sprechen.

Link zu Twitter (bitte auch teilen und retweeten)
https://twitter.com/TheBrakeNet/status/1536266816762392576

Mehr Infos:
https://taz.de/Toter-Gefluechteter-in-Chemnitz/!5854908/

DunyaCollective:
https://twitter.com/DunyaCollective

The Death Of Bilal Jaffal
- New Video Report

In cooperation with the-brake.net we released a short video report about the death of Bilal Jaffal. It would be nice if you could forward the video and share this news:





On the night of May 18-19, 2022, Bilal Jaffal died in an asylum shelter in Chemnitz, Germany. The death of the Lebanese refugee raises questions. Why did the Chemnitz police initially not want to investigate and gave a natural death as the cause of death? They started with an investigation only after pressure from lawyers and public reaction. Accusations were made that the police did not investigate because Bilal was "only" a refugee. According to witnesses, Bilal had fresh head injuries that would ultimately suggest that he did not die of natural causes. An autopsy of the body was also recommended, but was only carried out after pressure was put on the authorities. On June 3, Bilal's relatives and friends, as well as left-wing groups, called for a memorial and protest rally. Together with the DunyaCollecitve we were there and took the chance to talk to Bilal's family, friends and witnesses.

Twitter link (please share an retweet)
https://twitter.com/TheBrakeNet/status/1536266816762392576

More information:
https://taz.de/Toter-Gefluechteter-in-Chemnitz/!5854908/

DunyaCollective:
https://twitter.com/DunyaCollective
671 viewsedited  08:03
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2022-06-13 11:02:48
THE DEATH OF BILAL JAFFAL

Video Report by
the-brake.net and DunyaCollective (German, EN subtitles)
353 viewsedited  08:02
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2021-12-07 12:01:13
Estland hat eine militärische Taskforce namens "Wisent" an die Grenze zwischen Polen und Weißrussland entsendet. Gemeinsam mit polnischen Einheiten sollen diese Grenzanlagen bauen und schützen.

Estonia has deployed a military taskforce called "Wisent" on the border between Poland and Belarus. Together with Polish units they should build and protect border facilities.
307 viewsedited  09:01
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2021-11-29 23:12:23
288 views20:12
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2021-11-22 22:46:21
383 views19:46
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2021-11-22 22:46:08 Repression gegen Refugeeprotest in litausichem Lager
@dunyacollecive
EN below

Wir haben ein Video zur Situation an der Grenze von Belarus zur EU kritisch eingeordnet und sind dabei auf Fakenews gestoßen. Schaut euch bitte unseren Thread auf Twitter an. Was wir erfahren haben, ist brisant. Denn das Video ist real nur das framing ist fake. Ein Protest von Flüchtlingen im Internierungslager in Medininkai (Litauen) wurde von Aufstandbekämpfungseinheiten und Spezialeinheiten niedergeschlagen. Ca. 70 Menschen aus dem Familienbereich des Lagers sollen sich an dem Protest beteiligt haben, so unser Kontakt aus dem Lager. Sie forderten ihre Freilassung. Denn seit Sommer 2021 werden Asylsuchende in Lagern interniert die sie erst nach Erlangung einer grünen Karte oft monatelang überhaupt nicht verlassen dürfen. Bei widerständigem Verhalten oder Ausbruchsversuchen gibt es eine verschärfte Haft. Das berichteten uns zahlreiche Flüchtlinge bereits im September im Zuge unserer Recherchereise.
Ähnlich soll es den 12 Menschen ergangen sein, die während des Protestes am 08. November im Lager Medininkai verhaftet worden sind. Unsere Kontaktperson sagte uns, dass diese für zwei Monate inhaftiert wurden - soweit wir wissen ohne Verfahren oder Recht auf eine Verteidigung. Es ist ein weiterer Vorfall der zeigt wie den Menschen die Schutz in Europa suchen ihre Grundrechte durch EU Mitgliedsstaaten entzogen werden.

Checkt unseren Thread auf Twitter für mehr Infos zum Thema:
https://twitter.com/DunyaCollective/status/1461396769183576070

Repression against refugee protest in Lithuanian camp
@dunyacollecive

We have critically checked a video on the situation at the border of Belarus with the EU and have come across fakenews. Please check out our thread on Twitter. What we have learned is explosiv: Because the video is real only the framing is fake. A protest by refugees at the detention camp in Medininkai, Lithuania was crushed by anti riot police and special forces. About 70 people from the family section of the camp took part in the protest, according to our contact person inside the camp. The protesters demanded their release from the camp. Since the summer of 2021, asylum seekers have been interned in camps often for months. They are not allowed to leave the until they have obtained a green card. In case of disobedient behaviour or escape attempts, asylum seekers are subjected to more severe detention. This was reported to us by numerous refugees already in September during our research trip in Lithuania.
The 12 people who were arrested during the protest on 08 November in Medininkai camp are said to have suffered a similar fate. Our contact person told us that they are detained for two months - as far as we know without trial or right to a defence. It is another incident that shows how people seeking protection in Europe are deprived of their fundamental rights by EU member states.

Check our thread on Twitter for more information about the case:
https://twitter.com/DunyaCollective/status/1461396769183576070


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441 viewsedited  19:46
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2021-11-10 19:56:27 English version of our text "Escalation on the Polish-Belarusian Border" as PDF file
324 viewsedited  16:56
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2021-11-09 21:12:35 Reaktion von EU und Litauen

EU-Ratspräsidentin Ursula von der Leyen ruft die EU-Mitgliedsstaaten dazu auf, die Sanktionen gegen Belarus auszuweiten. In ihrem Statement verurteilt sie das Ausnutzen von Migrant:innen für politische Zwecke scharf und betonte: "Vizepräsident Schinas wird in Abstimmung mit dem Hohen Vertreter/Vizepräsidenten Borrell in den kommenden Tagen in die wichtigsten Herkunfts- und Transitländer reisen, um sicherzustellen, dass diese Maßnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass ihre eigenen Staatsangehörigen in die von den belarussischen Behörden aufgestellte Falle tappen." Außerdem werde geprüft in wie weit man Airlines, die Asylsuchende nach Minsk fliegen, sanktionieren und auf eine schwarze Liste setzen kann.

Auch in Litauen reagiert man auf die Zuspitzung an der belarussisch-polnischen Grenze. Innenministerin Agnė Bilotaitėt hat vorgeschlagen, den Ausnahmezustand zu verhängen. Außerdem wurde mehr Militär an die Grenzen gebracht. "Wir bereiten uns auf alle möglichen Szenarien vor", sagte Rustamas Lubaevas, der Chef der litauischen Grenzschutzbehörde vor dem Seimas (Litauisches Parlament).

Die Aussichten sind finster

Seit Sommer sind mindestens neun Menschen in der Grenzregion zwischen Belarussland und Polen gestorben. Wie viele es genau sind, ist jedoch schwer zu sagen, denn es gibt kaum Möglichkeiten unabhängig und vor Ort zu berichten und der Wald an in der Grenzregion werde immer mehr zu einer Blackbox, schrieb die Journalistin Simone Brunner. 

Die Situation ist, anders kann man es nicht sagen, zum Verzweifeln. Bei aller Solidarität mit den Flüchtenden Menschen darf nicht vergessen werden, dass Lukaschenko ein skrupelloser Diktator ist, der seine Bevölkerung brutal unterdrückt. Die Stimmen, die sich gegen die Abschottung und die Festung Europa richten, sind wichtig und richtig, jedoch ist es in diesem Fall zu einfach, nur auf die EU zu schauen. Wichtig wäre es sich die Frage zu stellen, wie man die Autonomie der Migration mit dem Kampf der belarussischen Opposition nach Freiheit und demokratischer Teilhabe verbinden kann, anstatt beides getrennt voneinander zu betrachten, oder noch schlimmer, es gegeneinander auszuspielen. Doch zur Zeit stehen die Zeichen dafür recht schlecht: Diejenigen, die sich mit den Flüchtenden solidarisieren, beachten die belarussische Opposition und die politische Lage in Belarus kaum. Gleichzeitig werden Flüchtende in oppositionellen Telegrammgruppen oft als "Welle" oder "Flut" rassistisch abgewertet oder gelten direkt als Lukaschenkos Helfer:innen.Sie werden damit zu Projektionsflächen in einem innenpolitischen Kampf gemacht, ohne dass die prekären und oft lebensbedrohlichen Lebensumstände der Flüchtenden dabei eine Rolle spielen. 

Die rechts-nationalistische polnischen Regierung erwartet weitere Eskalationen und rüstet verbal und auch militärisch weiter auf. Die Bevölkerung soll auf die Vaterlandsverteidigung eingeschworen werden. Diktator Lukaschenko wird sein zynisches und menschenverachtendes Machtspiel in absehbarer Zeit nicht unterlassen. Mit dem aufziehenden Winter werden die Wälder zwischen Belarus und der EU mit großer Sicherheit zu Gräbern für weitere Menschen auf der Flucht.

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243 viewsedited  18:12
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2021-11-09 21:12:35 Eskalation an der polnisch-belarussischen Grenze
@DunyaCollective

Die Lage an der belarussisch-polnischen Grenze hat sich am Morgen des 08. November dramatisch zugespitzt. Mehr als tausend Asylsuchende kamen aus Minsk (Belarus) über die Fernstraße M5 an die polnische Grenze nach Bruzgi bzw. dem polnischen Kuznica. Unter ihnen auch viele Familien mit kleinen Kindern und ältere Menschen. Weil der Grenzübergange gesperrt war, wichen die Menschen in die umliegenden Wälder aus, um an die Grenzzäune zu gelangen. Die Eskalation scheint von Belarussland orchestriert zu sein. Das oppositionelle belarussische Nachrichtenportal "Nexta" berichtet auf Telegram, dass sich viele Flüchtende am Minsker Busbahnhof eingefunden hätten und diese in Bussen an die Grenze gefahren wurden. Auf einem Video sind mutmaßlich belarussische Grenzschützer zu sehen, die Menschen begleiten, während sie durch einen aufgeschnittenen Grenzzaun gehen. Bereits in der Vergangenheit kam es zu Grenzübertritten von uniformierten und bewaffneten Menschen aus Richtung Belarus.

Flüchtende versuchten heute immer wieder den Grenzzaun zu zerstören. Sie nutzten dafür Baumstämme und Bolzenschneider. Die polnischen Einheiten reagierten mit Pfefferspray und ließen einen Hubschrauber sehr tief fliegen, um die Asylsuchenden durch den Wind und den aufgewirbelten Dreck von der Grenzanlage zu vertreiben. Die polnische Regierung hatte am Montag eine Krisensitzung einberufen und 12.000 Soldaten an die Grenze geschickt. Aufgrund der Eskalation wird der Grenzüberhgang Bruzgi/Kuznica seit heute dem 9.11. um 7 Uhr offiziell geschlossen. Mittlerweile haben die Menschen entlang der Grenze Zeltlager errichtet und nutzen Lagerfeuer, um sich vor der Kälte zu schützen. In einem Video, das aus dem Wald nahe der Grenze stammen soll, sind Schüsse zu hören. Ein Mann, der auf Sorani (kurdischer Dialekt) spricht, berichtet darin von Schüssen durch belarussische Grenzbeamte.

Wachsende Spannungen

Die Spannung zwischen beiden Ländern wächst seit Monaten. Am 4.11. gab das polnische Verteidigungsministerium an, dass belarussische Soldaten damit gedroht hätten, auf polnische Soldaten zu schießen. Der polnische Geheimdienstkoordinator Stanisław Żaryn sprach auf Twitter von einer bewusst herbeigeführten Eskalation durch Lukaschenko. In seinem Statement behielt er die militarisierte Sprache, die in den vergangenen Monaten vermehrt von europäischen Politiker:innen zu hören war bei und wies mehrfach auf die Verbundenheit zur NATO hin. Für ihn seien die Flüchtenden alle komplett unter Kontrolle des belarussischen Militärs. Sie, so Żaryn, kontrollieren die Gruppen und legen fest wo sie sich hinbewegen dürfen und wohin nicht. Auch der polnischen Ministerpräsident Mateusz Morawiecki stieß in dieses Horn. Via Facebook teilte er mit, dass die Grenze Polens „nicht nur eine Linie auf der Karte, sondern ein Heiligtum, für das eine Generation von Polen ihr Blut vergossen“ haben, sei. Er appeliert damit an den Nationalismus der Pol:innen und setzt Flüchtende Menschen mit einer militärischen Bedrohung wie durch die Wehrmacht oder Stalins Truppen gleich.

Kritik von unabhängiger Stelle

Die unabhängige Grenzmonitoring Gruppe "Grupa Granica" (auf deutsch Grenzgruppe) hatte am Montag einen Beschwerdebrief an internationale und nationale Organisationen veröffentlicht. Sie weisen darauf hin, dass es vielen Flüchtenden gar nicht möglich ist in ihre Heimatländer zurückzukehren. Sowohl Polen als auch Belarus würden dies verhindern, so die Gruppe. Die Menschen an der Grenze seien enorm verzweifelt. Sie kritisieren die Brutalität des belarussischen Grenzschutzes und die Verweigerung Polens, den Schutzsuchenden einen sicheren Hafen zu bieten. Weiterhin fordern sie endlich unabhängie Beobachter:innen, sowie humanitäre Hilfe in der Grenzregion zuzulassen und Druck auf die polnische Regierung auszuüben.
266 viewsedited  18:12
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2021-11-09 20:50:18
ESKALATION AN DER BELARUSSISCH-POLNISCHEN GRENZE

by @DunyaCollective

(EN Version will follow soon)
404 viewsedited  17:50
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