2022-02-11 00:41:05
Meine Antwort:
Guten Abend, mein Name ist Astrid Hartmann, ich bin die Veranstalterin der Montagsdemos, die Ihnen so große Sorgen bereiten.
Ich bin weder Nazi noch Reichsbürger, sondern einfach nur eine Mutter, die sich Sorgen um die Zukunft ihrer 4 Kinder und unseres demokratischen Gemeinwesens macht.
Ich fühle mich durch Ihre Äußerungen diffamiert und persönlich beleidigt.
Unser Team Menschenrechte Nürnberg steht fest auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung.
Auf unseren Demonstrationen sind Menschen aus allen Teilen der Bevölkerung anzutreffen und herzlich willkommen.
Wir freuen uns sehr, dass auch immer mehr Menschen mit Migrationshintergrund Gesicht zeigen.
Wir kritisieren die aktuelle Politik und lehnen jegliche totalitäre Gesinnung, ob von links oder rechts oder religiös begründet, ab.
Ja, wir wissen, dass es Bestrebungen aus extremistischen Kreisen gibt, unsere Bewegung zu unterwandern bzw. als Trittbrettfahrer zu agieren. Dem treten wir jedoch entschieden und aktiv entgegen.
Natürlich können wir nicht ausschließen, dass sich Antidemokraten unter die Demonstranten mischen, so wie auch der DGB nicht ausschließen kann, dass z.B. Stalinisten und Linksextremisten auf seinen Kundgebungen anzutreffen sind. Uns würde es allerdings nicht in den Sinn kommen, Ihr Anliegen deshalb zu delegitimieren.
Was Sie hier tun, ist gezielte Diffamierung und Verleumdung.
Die Menschen auf unseren Demonstrationen üben seit Monaten friedlich ihr Grundrecht auf öffentliche, politische Meinungsäußerung aus. Sie sind besorgt über die demokratiefeindlichen Entwicklungen in unserem Land und sehen ihre Grundrechte, ihre Gesundheit und ihr Leben durch die geplante Impfpflicht bedroht.
Ich möchte Sie gerne zu einem offenen Gespräch mit unserem Team einladen, gerne auch als Podiumsdiskussion. Wir möchten die Spaltung der Gesellschaft überwinden.
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