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Bürokratische Gerechtigkeit? Mann zertrümmert 245 Autos, berau | Bleib Stark 🤜🤛

Bürokratische Gerechtigkeit?
Mann zertrümmert 245 Autos, beraubt Rentnerin – Polizei darf nur zusehen

Alles habe damit begonnen, dass Firas A. am 29. April in Hamburg zum wiederholten Male beim Autofahren ohne Führerschein erwischt worden sei. Polizeibeamten zogen damals seinen Autoschlüssel ein.
Mutmaßlich aus Wut über die Sanktion habe der 31-jährige Syrer wenige Tage später damit begonnen, Windschutzscheiben geparkter Autos zu zertrümmern, berichtet „Bild“.

Insgesamt 245 Autos soll Firas A. bis Juni beschädigt haben. In Zwölf Fällen sei er beobachtet worden – mit einem Hammer und einer verbotenen Schlagring-Messer-Kombination soll er auf die Wagen losgegangen sein.

Am 23. August sodann habe Firas A. im Einkaufszentrum „Osdorfer Born“ eine 84-Jährige überfallen, während sie an einem Geldautomaten stand und Geld abhob. Die Rentnerin trug eine Schnittwunde und mehrere Prellungen an der Hand von dem Angriff davon und wurde bestohlen.Mithilfe von Sicherheitskameras sei Firas A. auch in diesem Fall als Täter identifiziert worden.

Mit Hinblick auf die zertrümmerten Autos habe ein Richter entschieden, zwölf zerstörte Windschutzscheiben reichten nicht, um eine Haft zu begründen. Und selbst nach dem Vorwurf des Raubes sei ein Haftbefehl „mangels Vorliegens von Haftgründen nicht beantragt“ worden. Für Fluchtgefahr indes fehle es „an Anhaltspunkten“.

Der Hamburger Polizei, die Firas A. in beiden Fällen identifizierte, seien die Hände quasi juristisch gebunden, so „Bild“.

Hamburgs Landesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) Thomas Jungfer sagt: „Während die Polizei hier ihre Aufgaben gemacht hat, scheint für die Justiz noch Platz auf dem Kerbholz zu sein und sie lässt eher Gnade walten, als Recht zu sprechen. Das macht sprachlos.“

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