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Wörter gestrichen und Warnhinweise: James Bond Bücher werden z | Bleib Stark 🤜🤛

Wörter gestrichen und Warnhinweise: James Bond Bücher werden zensiert!

James Bond ist zu rassistisch – deshalb wurde die ganze Reihe der Bücher von Autor Ian Flemming überarbeitet und mit Warnhinweisen versehen. Wer auf solche Ideen kommt, hat die Geschichte nicht verstanden, findet unsere Autorin.

Oh nein, ein fiktionaler Charakter hat was böses gesagt! Deshalb wurden die Bücher nun überarbeitet – beziehungsweise zensiert. Auffallend dabei: Bezeichnungen für Schwarze wurden gestrichen, Formulierungen die man als rassistisch gegenüber Asiaten auffassen könnte aber nicht. Der MDR schrieb zu der Überarbeitung: „Für die Neuauflage wurden Begriffe und Anspielungen, die heute als anstößig gelten könnten, entfernt und geändert.“ „Anstößig“ ist dabei genau das richtige Wort.

Denn es umschreibt schön, wie antiquiert dieser Trieb ist, Wörter auszulöschen. 
Nicht nur werden die bösen Worte gestrichen, die Neuauflage wird auch mit einem Warnhinweis versehen. Darin soll der leicht empörte Leser daraufhin gewiesen werden, dass dieses Buch aus einer anderen Zeit stammt, in der solche Begriffe noch zum Alltag gehörten.

Das ist interessanterweise nicht das erste Mal, dass das Buch politisch korrekt angepasst wird. In den 50er Jahren hatte Flemming eine Überarbeitung seines Buches „Live or Let Die“ genehmigt, da schon damals einige Begriffe für den Amerikanischen Markt als zu anstößig empfunden wurden. Das Canceln von Worten aus James Bond-Büchern ist also sowas von 1950. 

Quelle

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