2021-10-15 15:49:55
Verstopfung
Ab und zu mal müssen und nicht können, ist schon belastend. Was aber, wenn Verstopfung zum Dauerzustand wird? Wie wohltuend und wichtig eine geregelte Verdauung ist, nehmen wir oft erst wahr, wenn es einmal nicht geht. Verstopfung schränkt die Lebensqualität stark ein. Sehr oft ist keine organische Ursache für Verstopfung erkennbar. In vielen Fällen geht die Obstipation, so der Fachausdruck, auf einen übermäßigen Gebrauch von Abführmitteln zurück. Aber auch Medikamente, eine einseitige Ernährung oder Bewegungsmangel begünstigen Verstopfung.
Die Häufigkeit des Stuhlgangs ist individuell verschieden. Stuhlganghäufigkeiten zwischen 3 Mal pro Tag bis zu 3 Mal pro Woche gelten als normal. Erst bei weniger als 3 Stuhlgängen pro Woche spricht man von Verstopfung.
Bei zu seltener Stuhlentleerung wird der Nahrungsbrei durch Wasserentzug stark eingedickt und der Stuhl wird hart. Durch das fehlende Stuhlvolumen wird die Darmentleerung schwierig und es entsteht ein Völle- oder Druckgefühl im Unterbauch. Die Stuhlentleerung kann nur noch durch starkes Pressen erfolgen, oft bleibt ein Gefühl der unvollständigen Darmentleerung bestehen. Manchmal muss die Stuhlentleerung manuell unterstützt werden.
Es können auch Beschwerden wie Blähungen , Bauchschmerzen oder plötzliche Durchfälle mit Bauchkrämpfen auftreten. Treten diese Symptome öfter zusammen ohne erkennbare Ursache auf, spricht man auch von Reizdarm oder nervösem Darm.
weniger als 3 Stuhlgänge pro Woche, verhärteter Stuhl
Völle- und Druckgefühl im Unterbauch, aufgequollener Bauch
Bauchschmerzen, Blähungen, plötzliche Durchfälle mit Bauchkrämpfen
starkes Pressen beim Stuhlgang
Hämorrhoiden
Natürlich gehen wir das an ,wenn ihr mögt ,beraten wir euch gern
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