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Von der polnischen Grenze erreichen uns erschreckende Bilder: | Björn Höcke

Von der polnischen Grenze erreichen uns erschreckende Bilder: [1] Die jungen Männer aus Nahost, die dort randalieren, um ihren Weg nach Westen fortsetzen zu können, haben nichts mit den notleidenden Familien zu tun, die uns die Medien in den letzten Wochen präsentierten, um die deutsche Bevölkerung auf die weitere Aufnahme von Flüchtlingen aus Krisengebieten einzustimmen. Immer wieder sind »Deutschland, Deutschland!«-Rufe zu hören – denn auch wenn Polen derzeit die Hauptlast der Grenzsi-cherung trägt, ist abzusehen, wohin die rund 4.000 Einwanderer, die sich im Grenzgebiet versammelt haben, wirklich ausreisen wollen.

Weil unsere europäischen Nachbarländer, sogar das sozialdemokratisch regierte Dänemark, längst dazu übergegangen sind, Migranten nur noch mit Unterkunft und Sachleistungen zu unterstützen, liegt offen auf der Hand, warum Deutschland für sie »Traumziel« bleibt: Man profitiert von unserem großzügigen Sozialsystem. Alexander Lukaschenko weiß das und nutzt es für seine Racheaktion gegen die EU aus. Gezielt läßt er Migranten aus den Krisengebieten des Nahen und Mittleren Ostens nach Minsk einfliegen und schürt so gezielt die Erwartungen der »Sozialtouristen«, die nun vehement ihre Forderungen stellen. Mehr als 50 Flüge pro Woche treffen in Minsk ein, die irakische Fluglinie »Iraqi Airways« erweiterte sogar schon vor ein paar Monaten ihren Flugplan und setzt Großraummaschinen ein [2].

Mittlerweile mußte Polen den Grenzübergang Kuznica zu Weißrußland schließen, reguläre Reisende und der Warenverkehr müssen auf andere Grenzübergänge ausweichen. Das hindert die aggressiven Mig-ranten aber nicht daran, die Grenzzäune mit Gewalt durchbrechen zu wollen. Aktuelle Videos aus der Grenzregion zeigen junge Männer, die mit Schaufeln, Drahtschneidern oder auch einfach mit Ästen be-waffnet sind und auf die Zäune einschlagen. Unterstützt und kontrolliert werden sie dabei von bewaff-neten weißrussischen Einheiten, so der polnische Geheimdienstkoordinator Stanisław Żaryn. [3] Diese lenken die Migrantengruppen genau dahin, wo Alexander Lukaschenko sie haben will. Mittlerweile mußte Polen Soldaten und Anti-Terror-Einheiten an der Grenze stationieren, um des Ansturms noch Herr werden zu können.

Die EU verschlief die sich lange anbahnende Entwicklung wie gewöhnlich und berät erst jetzt über mögliche Gegenmaßnahmen, etwa die Sanktionierung der von Lukaschenko angeheuerten Fluglinien, die allerdings, wie bereits erwähnt, schon seit Monaten kräftig vom weißrussischen Migrantentourismus profitieren. [4] Geplant ist weiterhin, die polnischen Grenzschützer durch Frontex-Kräfte zu unterstüt-zen. Diese sollen aber keineswegs die Einreise der Migranten in die EU verhindern, sondern lediglich für einen »geordneten Ablauf« bei der Einreise sorgen und die Registrierung organisieren. Man kann nur hoffen, daß die Polen diese "Hilfe" dankend ablehnen. Von deutscher Seite ist kein großer Widerstand gegen Lukaschenkos Pläne zu erwarten, gerade, weil eine grüne Regierungsbeteiligung ansteht: Frakti-onsvorsitzende Göring-Eckardt möchte die Türen Europas wie üblich weit aufreißen.

Dabei wäre es jetzt dringend nötig, Polen mit der Grenzsicherung nicht allein zu lassen. Derzeit verdan-ken wir unserem Nachbarland, daß uns der größte Ansturm noch erspart geblieben ist. Zwar hat Noch-Innenminister Horst Seehofer vollmundig die Unterstützung der polnischen Grenzschützer gefordert, [5] aber die Erfahrung lehrt: Seehofer wird einknicken, sobald die Lage an der polnischen Grenze weiter eskaliert. Wie 2015, als Angela Merkel in einer fatalen Fehlentscheidung die deutschen Grenzen für Mig-ranten öffnete, fürchtet EU-Europa die »häßlichen Bilder« bei der Verteidigung seiner Sicherheit. Das weiß auch Lukaschenko und nutzt es gnadenlos aus. Die polnische Regierung hält noch stand und weiß was zu tun ist, dafür gebührt unseren Nachbarn unser aufrichtiger Dank!