2022-01-22 21:28:02
Bekommen die Gesundheitsminister der Länder kalte Füsse?
Die Gesundheitsminister der Länder fordern bei der beschlossenen einrichtungsbezogenen Impfpflicht gegen Corona vom Bundesgesundheitsministerium mehr Informationen zur konkreten Umsetzung. Zudem sprechen sie sich für die Prüfung eines mehrstufigen Verfahrens aus, sodass ungeimpfte Beschäftigte nicht sofort mit einem Tätigkeitsverbot belegt werden müssten.
In einem gemeinsamen Beschluss nach einer Schaltkonferenz der Ressortchefs am Samstag wird das Bundesgesundheitsministerium gebeten, gemeinsam mit den Bundesländern „unverzüglich“ alle offenen Fragen bei dem Thema zu klären, etwa für wen ganz genau die Impfpflicht gelten soll, welche Ausnahmen es gibt und wie Betroffene angehört werden.
Kritiker hatten immer wieder Befürchtungen geäußert, dass durch die Impfpflicht im bereits knapp besetzten Pflegebereich weitere Arbeitskräfte verloren gehen könnten.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sprach sich für eine Überprüfung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht aus. „Es wäre besser gewesen, von vornherein eine allgemeine Impfpflicht für alle zu machen, statt nur für einzelne Gruppen. Denn die vorzeitige Einführung im Pflege- und Krankenhausbereich kann zu Verlusten an Pflegekapazitäten führen“, so der CSU-Chef.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article236406527/Corona-Gesundheitsminister-verlangen-unverzueglich-Klaerung-bei-Impfpflicht-fuer-Pflegekraefte.html
#Impfpflicht #Gesundheitswesen
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