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Ich frage mich die ganze Zeit, was als Nächstes geschehen wird | Ayse Meren - Aufklärung, Gesundheit, Spiritualität

Ich frage mich die ganze Zeit, was als Nächstes geschehen wird. Krieg (SIE geben sich ja nach wie vor alle Mühe, dass es ihnen doch noch gelingt)? Klima? Oder eine neue Gesundheitsbedrohung?
Hier wäre eine Vorlage zur Gesundheitsbedrohung…!
@Ayse_Meren_HP

„Experten aus Schweden reisten in das kriegsgebeutelte Land, um Proben aus Krankenhäusern zu entnehmen, in denen Verwundete Soldaten und Zivilisten behandelt werden. Die Patienten standen im Verdacht, unter einer bakteriellen Infektion zu leiden.

Nichts hilft mehr

Die Auswertung im Labor lieferte dramatische Ergebnisse. Dort fanden Infektionsmediziner eine hohe Zahl an besonders resistenten Bakterien. “Ich bin ziemlich dickhäutig und habe zahlreiche Situationen mit Patienten und Bakterien miterlebt. Allerdings muss ich zugeben, dass ich noch nie zuvor auf so resistente Bakterien gestoßen bin”,
wird der Bakteriologe Kristian Riesbeck auf n-tv zitiert.

Nicht einmal das Breitband-Antibiotikum Colistin, oft die letzte Hoffnung bei resistenten Keimen, konnte bei vielen Patienten nichts mehr ausrichten.

In ihrer Verzweiflung setzten Ärzte in der Ukraine sogar auf ein noch nicht zugelassenes mittel, das in die Enzyme von Erregern eingreift. Ohne Wirkung. “Bis zu sechs Prozent aller Proben enthielten Bakterien, die gegen jedes von uns getestete Antibiotikum resistent waren”, wird Riesbeck weiter zitiert.

Die enorme Resistenz des Bakteriums Klebsiella pneumoniae beunruhigt die schwedischen Forscher. “Das hatten wir nicht erwartet. Obwohl in China Einzelfälle dokumentiert wurden, übersteigt das alles, was wir bisher gesehen haben”, sagt Riesbeck. Das große Problem bei diesem speziellen Erreger: Er kann nicht nur bei immunschwachen, sondern auch bei gesunden Menschen zu Lungenentzündungen, Harnwegsinfektionen, Blutvergiftungen und Gehirnhautentzündungen führen.

Wie es genau zum besonders großen Ausmaß an Multiresistenzen in ukrainischen Krankenhäusern gekommen ist, stellt die Experten aktuell noch vor ein Rätsel.

Klar ist, dass die im Fachmagazin “The Lancet” veröffentlichten Ergebnisse zeigen, dass die Ukraine mehr benötigt als nur militärische Hilfe. Nicht aus völlig selbstlosen Überlegungen, wie die Schweden eindringlich anmerken.

Sie verweisen auf die Gefahr, die Bakterien könnten sich über ganz Europa ausbreiten.“
Quelle: @oliverjanich

https://exxpress.at/hochresistente-bakterien-alarm-in-den-spitaelern-der-ukraine/