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NACHTSCHATTENGEWÄCHSE Sind sie gesund oder eher nicht? Lösen | AutarkGesund 🌱🍀



NACHTSCHATTENGEWÄCHSE

Sind sie gesund oder eher nicht? Lösen sie Allergien aus oder nicht? Schaden sie unserem Darm oder ist das nicht so? Was sind denn Lektine und schaden sie unserem Körper? Welches Obst und Gemüse zählt denn überhaupt zu den Nachtschattengewächsen?

Alle diese Fragen treten häufig in den Vordergrund, wenn es um das Thema Nachtschattengewächse geht. Wie auch im nachfolgenden Artikel beschrieben, ist es nicht wirklich eindeutig bewiesen, dass die Nachtschattengewächse wirklich Auslöser für Allergien sind oder auf Dauer Schmerzen verursachen. Sie enthalten alle durchweg sehr viel positive Stoffe, Vitamine und Mineralien für den Körper.

Meine ganz persönlichen Erfahrungen haben mir gezeigt, dass man es am besten durch ein Ernährungstagebuch herausfinden kann und durch eine sogenannte "Ausschlußdiät". Das bedeutet, du schreibst über 2-3 Wochen hinweg alles auf, was du isst und zu dir nimmst und wie dein Körper darauf reagiert. Außerdem trägst du deinen Tagesablauf ein, Bewegung, Sport, Schlafrhythmus, Stress, deine Gefühle und dein allgemeines Wohlbefinden über die Tage.

Bestimmte Nahrungsmittel von denen du glaubst, dass du sie nicht verträgst, nimmst du einige Tage zu dir und einige Tage lässt du sie weg. Dann überprüfe dich selbst, wie dein ganzer Körper darauf reagiert. So ein "Selbstexperiment" solltest du NICHT ausprobieren, wenn du dir sicher bist, dass du sehr stark auf ein Nahrungsmittel reagieren wirst. Du solltest keinen Allergischen Schock oder ähnliches provozieren und dich selbst gesundheitlichen Gefahren aussetzen! Bei einem kompetenten Heilpraktiker oder ganzheitlichen Arzt kannst du einen Test erstellen lassen, der dir anzeigt, worauf dein Körper allergisch reagieren könnte.

Aus meinen Erfahrungen ist darauf aber auch nicht immer Verlass und muss auch nicht so sein. Ganz oft ist es ja so, "die Dosis macht das Gift"! Man sollte es nie übertreiben und auch nicht nach dem Motto "viel hilft viel". Taste dich langsam ran und probiere vorsichtig, was du verträgst und was nicht. Spüre deinen Körper und höre in dich hinein.

Mir ist es vor einigen Jahren so ergangen, dass ich nach einer Darmsanierung und einer Umstellung auf pflanzenbasierte Kost und basischer Ernährung über einen langen Zeitraum von 6-9 Monaten, gewisse Nahrungsmittel wieder vertragen habe, die vorher problematisch waren. Der Körper braucht einfach mal eine Ruhepause von gewissen Stoffen. Er muss die Chance bekommen zu heilen und Gewebe und Zellen müssen sich erneuern. Das geht nur mit Ruhe, Geduld, Disziplin und Ausdauer auf einen langen Zeitraum.

Viele Nahrungsmittel werden auch fälschlicherweise als Nachtschattengewächse bezeichnet und es sind gar keine! Dazu gehören sehr häufig Gurken, Süßkartoffeln und Pfeffer.

Ich kann euch nur raten, esst intuitiv und hört auf euren Körper!

Esst saisonales Obst und Gemüse! Wenn die Zeit für wirklich reife und heimische Tomaten gekommen ist, dann esst Tomaten. Ich esse sie dann in großen Mengen und sie schaden mir nicht. Wenn die Zeit der Tomaten vorbei ist, esse ich sie nur ganz selten oder gar nicht.

Denkt mehr über die wirklich ungesunden "Lebens"mittel nach, wie das was industriell hergestellt und nachgeahmt wird, über Fastfood, Transfette, alles was sich in Plastikverpackungen befindet, stark gesalzene Sachen und Zuckerwaren usw. Da besiegt uns oft die Sucht und wir finden immer Ausreden und wir sind wie ferngesteuert.

Ich bin mir sicher eine Tomate oder eine Chili richten weniger Schaden an, als eine Tüte Chips oder eine handvoll Gummibärchen.



@AutarkGesund