Aus Liebe zur Schöpfung 💚

2022-08-16 12:26:07 Wenn die Verletzung spricht

Ein Aspekt der verletzten männlichen Energie, in uns selbst und im Anderen, ist besonders stark mit dem Selbstwert verknüpft.

Dieser meldet sich als die Stimme, die uns dazu zwingt uns noch mehr anzustrengen und noch mehr zu tun, noch mehr zu geben, während wir gleichzeitig nicht daran glauben, unser Ziel erreichen zu können, weil es "nie genug ist".

Wir vertrauen unseren Fähigkeiten nicht oder reden uns selbst schlecht. Das kann sich auch darüber äußern, dass wir die Bemühungen Anderer ungerechtfertigt als minderwertig oder wertlos betrachten, weil wir projizieren oder die weibliche Energie blockiert ist.

Die weibliche Energie ermöglicht es uns nämlich, uns selbst und Anderen mit mehr Verständnis und Mitgefühl zu begegnen und letzlich die Gesamtsituation in Einklang mit dem männlichen, kritischeren Aspekt insgesamt realistischer betrachten zu können.

Der verletzte männliche Aspekt beherrscht uns über die Angst - die Angst nicht zu reichen, nicht genug zu tun und nicht genug zu sein und wir heilen ihn, indem wir unsere weibliche Energie einbringen, deren Stimme sagt: Dein Sein bestimmt dein Tun und das macht es wertvoll.

Nicht umgekehrt.

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2022-08-16 12:25:54 Raum geben durchs Sein

Männer, deren Energien in Harmonie fließen, lieben, wenn sie geben und nicht, weil sie erhalten. Oder anders gesagt: Es geht nicht darum, wie viel ich als Weib für meinen Mann tue, sondern wie ich bin.

Bei der weiblichen Energie geht es um das Sein. Wenn ich mich darauf fokussiere einfach im Hier und Jetzt zu sein, um seine Gesellschaft und Aufmerksamkeit zu genießen, wechsle ich ganz natürlich in eine Schwingung, die es ihm erlaubt seine männliche Energie zu leben, die mehr eine "tuende" ist.

Bin ich offen dafür zu empfangen, anstatt zb. dem eventuellen Drang nachzugeben "meinen Wert beweisen" zu müssen, indem ich mach und tu, erschaffe ich für ihn den Raum, aus dem heraus er seiner männlichen Energie entsprechend geben kann.

So erlebt er, dass das, was er zu geben hat, auch ankommt und ich, wie dankbar ich ihm sein kann. Wenn ich dann tu und gebe, dann umso mehr aus Liebe und nicht um zu bekommen. Und das kann er spürn.

Wir sind im selben Raum

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2022-08-16 12:25:37 Erfolgreiche Anziehungskraft

Wenn wir unsere männliche Energie missbrauchen, um unseren Wert zu beweisen und dem gewünschten Ergebnis hinterher zu jagen, stoßen wir das, was wir wirklich wollen, von uns fort, anstatt es anzuziehen.

Unser Licht beginnt aufgrund des gestörten Kontaktes zu unserem wahren Selbst zu flackern, bis es völlig erlischt, und alles wird viel schwieriger, als es sein bräuchte.

Männliche Energie ist dazu da uns zu unterstützen, nicht um zu dominieren. Wenn wir also zb. materiellen Erfolg, der Teil des männlichen Prinzips ist, auf ein Podest stellen bzw. glorifizieren, trennt uns das nur von unserer, uns angeborenen, weiblichen Anziehungskraft, die ganz natürlich aus uns selbst kommt, wenn wir ihr den Raum dafür geben.

Indem wir sagen "Du bist/das ist grundsätzlich wichtiger als mein Wohlergehen, als meine Bedürfnisse und meine Werte", wird unsere Energie langfristig geschwächt und wir schalten unser Leuchten dadurch irgendwann ganz aus, was dazu führt, dass wir dann buchstäblich nicht mehr gesehen werden.

Weil kein Austausch von Energie stattfindet, also kein Geben und Empfangen (nicht verwechseln mit Nehmen), geht die Anziehungskraft verloren. Um zu empfangen, ist es nötig, dass wir aufhören über unsere jeweilige Kapazität hinaus zu geben.

Um unser Licht zu leuchten, ist es nötig, uns selbst zu sehen und uns selbst zu geben, was wir brauchen. Liebe, Anerkennung, Validierung, Wahrheit, Integrität und Verbindung bringen wir uns selbst entgegen und ziehen dadurch das Genannte auch in unser Feld. So haben wir genug, um es wiederum endlos auch Anderen zu geben, weil wir nicht mehr vergeblich versuchen aus dem Außen oder unserem leeren Energiespeicher zu schöpfen.

Sondern aus der inneren Fülle.

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