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Einzelhandel wird leiden

https://t.me/RASattelmaier

Der Einzelhandel wird neben der Veranstaltungsbranche unter den neuen Maßnahmen wirtschaftlich wohl am meisten leiden.

Auffällig ist bei den Aussagen der Vertreter, dass hier zwar eine Verfassungswidrigkeit angesprochen wird, gleichzeitig aber lediglich Forderungen nach finanziellem Ausgleich gestellt werden (Ausnahme „Ernstings“ https://t.me/RASattelmaier/1521)

So wird Sabine Hagmann, die Hauptgeschäftsführerin des Handelsverbands Baden-Württemberg (HBW) zur Einführung der „2G-Regel“ wie folgt zitiert:

Regel und Kontrollen seien „verfassungswidrig und nicht zielführend bei der Bekämpfung der Pandemie“. Zudem gingen sie weit über einen zumutbaren Akt der Solidarität hinaus.

Sie forderte für die Branche „zwingende Sonder-Ausgleichszahlungen“

(Quelle bild.de)

Ein schönes Beispiel für den fehlenden Mut der Verbandsvertreter: Denn hier werden aus Angst vor einem medialen Shitstorm nur sehr halbherzig Kritik geübt und in der Überzeugung einer Verfassungswidrigkeit halbherzig lediglich finanzielle Forderungen gestellt. Das ist einfach und bequem.

Außerdem zeigt es, wie wichtig Fragen zur Verfassungsmäßigkeit sind. Denn unser GG soll eben schützen - u.a. auch den Einzelhandel. Aber hier bleibt dieser aus halber Strecke stehen.

Liebe Einzelhändler,
Ihr werdet Euer beharrliches Nichtstun selber ausbaden müssen. Und bitte klagt hinterher nicht, ihr hättet von all dem keine Kenntnis gehabt.