CoronaDatenanalyse

2022-01-21 13:36:52 Tagesreport schwerwiegender Nebenwirkungen der Covid-19-Impfungen

Ausführlicher Report der Nebenwirkungsmeldungen nach Covid-19-Impfungen. Quelle: EudraVigilance-Datenbank der Europäischen Arzneimittel-Agentur.

Datenstand 14.1.2022
Datenabzug 17.1.2022
Generierungsdatum 21.1.2022

Daten-Aktualisierungen in dieser Version:

• Aktualisierung der EMA-Daten:
→ 1.387.759 Fälle (+33.259)
→ 21.266 Todesfälle (+294)
→ 440.393 schwerwiegende Nebenwirkungen (+12.488)

• Betroffene Kinder:
→ 20.410 Fälle (+1.064)
→ 109 Todesfälle (+6)
→ 8.604 schwerwiegende Nebenwirkungen (+368)

Der jeweils aktuelle Report:
https://www.impfnebenwirkungen.net/report.pdf

Die Daten des Europäischen Wirtschaftsraums als OnePager:
https://www.impfnebenwirkungen.net/onepager.pdf

Tabellen:
https://impfnebenwirkungen.net/ema/tabellen

Impfrisiko-Rechner:
https://www.impfnebenwirkungen.net/rechner/impfrisiko.html

Rohdaten:
https://www.impfnebenwirkungen.net/ema/rohdaten/cases-and-reactions.7z

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2022-01-20 19:03:41 Herzlich willkommen!

Wir begrüßen zahlreiche neue Leser auf diesem Kanal.

Was könnt Ihr hier erwarten?

• Analysen und Visualisierungen zu öffentlichen Daten rund um die Corona-Pandemie.

• Daten zu Themen wie
→ Übersterblichkeit
→ Covid-19-Impfungen
→ Gesundheitssystem

• Aufbereitung relevanter Studienergebnisse.

Wer sind wir?

Wir sind über 50 Analysten und Wissenschaftler, die Tag für Tag Daten sammeln, auswerten und für euch aufbereiten.

Es würde uns freuen, wenn Ihr öfter hier vorbeischaut, um unsere Informationen mit uns zu diskutieren und sie mit Freunden und Bekannten zu teilen.

Vielen Dank an alle, die uns empfohlen haben!

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2022-01-20 01:10:27 Freiwillige Impfpflicht

Als Zeitzeugnis senden wir diese Aussage von Karl Lauterbach, obwohl sie unserem Kanalthema nicht fremder sein könnte.

"Selbst die Impflicht führt ja dazu, dass man sich zum Schluss freiwillig impfen lässt."

Kundgetan wurde dies in der 20 Uhr-Sendung der tagesschau vom 19.1.2022, ab Minute 2:28. [1]

Damit wurde die neue ethische Kategorie der freiwilligen Pflicht geschaffen, zweifellos ein Triumph der deutschen Geistesgeschichte, dessen Wurzeln wohl schon bei Kant liegen und dessen sprachliche Reinheit selbst Kafka in den Schatten stellt.

Eine Nachrichtenredaktion, die aus der Gesamtheit des Weltgeschehens vom 19.1.2022 diese Aussage für ihre Sendung auswählt, dürfte nur noch Zuschauer finden, die freiwillig verpflichtet wurden, für Qualitätsjournalismus Gebühren zu zahlen.

Die tagesschau-Redaktion freut sich auf Kommentare:
https://www.tagesschau.de/kontakt/

[1]



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2022-01-19 14:49:44 "Höher als bisher angenommen"? Wirklich?

Unsere erste eigene Auswertung speziell zu Myokarditis veröffentlichten wir bereits am 5. Oktober 2021.

Wir veröffentlichten damals die Schätzung, dass einer von 6433 geimpften Jungen eine Myokarditis erleidet. [1]

Im Artikel der Frankfurter Rundschau heißt es nun mit Verweis auf eine israelische Studie:

"Etwa einer von 6637 männlichen Geimpften (...) im Alter zwischen 16 und 19 Jahren hätten „sicher oder wahrscheinlich“ eine Myokarditis innerhalb von 21 Tagen nach der zweiten Impfung entwickelt." [2]

Ergebnis der Unterdrückung unabhängiger Meinungsbildung und freier Wissenschaft durch Politik, Funktionäre und Medien: Leicht verfügbare Fakten benötigen mindestens 3-4 Monate, bis sie ins öffentliche Bewusstsein gelangen.

[1] https://t.me/AnalyseSterbedatenDeutschland/200

[2] https://www.fr.de/wissen/herzmuskelentzuendung-nach-corona-impfung-risiko-impfstoff-nebenwirkungen-gesundheit-news-91045646.html

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2022-01-18 17:42:59 Kliniken stehen auf

Die Kliniken in Deutschland erleiden nicht nur seit knapp zwei Jahren Milliardenverluste auf Grund massiver Unterbelegung [1]. Sie verlieren auch in großem Umfang ihr Fachpersonal und damit ihre wirtschaftliche Zukunft.

Die Acura Kliniken Baden Baden wagten sich nun mit einem Facebook-Posting an die Öffentlichkeit, in welchem die klinische Realität in Zeiten von Omikron thematisiert wurde.

Für Facebook war dieses Posting nicht pandemisch genug. Es fiel daher der Zensur zum Opfer. Wir wünschen viel Erfolg bei den nun folgenden juristischen Schritten und ermuntern alle Kliniken, die Fakten an die Öffentlichkeit zu tragen.

Weitere Fakten:
https://www.intensivstationen.net

[1] https://t.me/AnalyseSterbedatenDeutschland/269

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2022-01-18 15:52:43 Covid-19-Fälle mit unbekanntem Impfstatus (Korrektur)

Wir hatten gestern [1] erstmalig die Anteile der Fälle mit unbekanntem Impfstatus aus verschiedenen RKI-Veröffentlichungen zusammengetragen.

In diesen Daten waren einige unplausible Schwankungen zu sehen, zu denen wir das RKI per Presseanfrage um Klärung gebeten haben. Das RKI war uns freundlicherweise bei der Klärung behilflich, so dass wir nunmehr die hier dargestellte Korrektur unserer Grafik von gestern bereitstellen.

Es bleibt bei dem beschriebenen Sachverhalt: Je schwerer der Verlauf, für desto weniger Fälle wurde der Impfstatus erhoben.

Der Anteil der Fälle mit unbekanntem Impfstatus hat sich für alle Fallkategorien durch die Korrektur weiter erhöht:

• Symptomatische Fälle: 35,6%
• Hospitalisierte Fälle: 58,4%
• Intensivbehandelte Fälle: 71,8%
• Todesfälle: 77,5%

Datenstand: 18.1.2022.

Details zur Methodik:
https://tinyurl.com/mr39mcv2

[1] https://t.me/AnalyseSterbedatenDeutschland/293

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2022-01-17 23:23:10 Covid-19-Fälle mit unbekanntem Impfstatus

Für den größten Teil der seit Kalenderwoche 31 (2021) in Deutschland veröffentlichten Covid-19-Fälle ist der Impfstatus unbekannt. Dabei gilt:

Je schwerer der Verlauf, für desto weniger Fälle wurde der Impfstatus erhoben.

Zu folgenden Anteilen war der Impfstatus unbekannt:

• Symptomatische Fälle: 27,5%
• Hospitalisierte Fälle: 54,2%
• Intensivbehandelte Fälle: 68,5%
• Todesfälle: 74,2%

Diese Zahlen bilden die Grundlage zur Berechnung der Impfeffektivität. Vertrauen Sie nur offiziellen Quellen.

Die Auswertung werden wir wöchentlich aktualisieren. Datenstand dieser Veröffentlichung: 16.1.2022.

Details zur Methodik:
https://tinyurl.com/mr39mcv2

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2022-01-16 18:52:01 Omikron: Relative Harmlosigkeit

Unter Experten setzt sich zunehmend die Einschätzung durch, dass Omikron den Weg in die Normalität ebnen wird.

Eine neue Darstellungsform bei Ourworldindata [1] zeigt, dass Omikron - verglichen mit Delta - zu weitaus weniger Hospitalisierungen, Intensivbehandlungen und Todesfällen führt. Trotz massiv ansteigender Fallzahlen bleiben die Indikatoren schwerer Verläufe auf niedrigem Niveau.

Die Visualisierung ermöglicht durch folgende Eigenschaften den direkten Vergleich mit der Welle 2020/21:

• Es werden die Hauptmetriken "Fallzahl", "Hospitalisierungen", "Beatmungsfälle" und "Todesfälle" für je ein Land gezeigt.

• Der Höhepunkt der Welle 2020/21 des jeweiligen Landes ist auf 100% normiert, dies für jede Metrik.

• Die Metriken sind zeitlich so verschoben, dass sie übereinander liegen. (Normalerweise verlaufen die Kurven leicht versetzt.)

[1] https://ourworldindata.org/covid-metrics-previous-waves

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2022-01-15 16:34:04 14.1.2022: EMA warnt vor Transverser Myelitis

Wegen eines Falles Transverser Myelitis war die klinische Studie des AstraZeneca-Impfstoffs bereits im September 2020 kurzzeitig ausgesetzt worden. [1]

Mehr als ein Jahr später nimmt die EMA diese schwerwiegende Nebenwirkung nun in die Produktinformationen der Impfstoffe von AstraZeneca und Janssen auf. [2]

Die EudraVigilance-Datenbank enthält mit Datenstand vom 10.1.2022 insgesamt 5590 Fälle von Myelitis und Neuritis nach Covid-19-Impfungen. Alle Impfstoffe sind betroffen.

Wir hatten übrigens bereits im Frühjahr 2021 den Verein "Myelitis e. V." zu dieser Thematik angeschrieben, aber keine Antwort erhalten. [3]

[1] https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2020-09/pharmakonzern-astrazeneca-corona-impfstoff-tests-studie-stopp

[2] https://www.ema.europa.eu/en/news/meeting-highlights-pharmacovigilance-risk-assessment-committee-prac-10-13-january-2022

[3] https://www.myelitis.de/

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2022-01-15 12:16:57 Myokarditis unter 40: Häufiger als nach Sars-CoV-2-Infektion

In vertrauenswürdigen Medien wird das Risiko einer Myokarditis als Impffolge häufig wie folgt relativiert: Dieses Risiko bestehe auch bei einer Sars-CoV-2-Infektion und könne nicht größer als bei dieser sein.

Diese Behauptung ist falsch.

Ein renommiertes Autorenteam veröffentlichte am 14.12.2021 im Magazin "Nature" Daten, die das Gegenteil zeigen. [1]

In einem ergänzenden Preprint [2] zeigten sie kurze Zeit später, dass insbesondere das Risiko für Männer unter 40 - je nach Impfstoff und Dosis - um das bis zu Zehnfache erhöht ist.

Zu beachten ist:
• Geimpfte können sich weiterhin mit Sars-CoV-2 infizieren und eine Myokarditis entwickeln. Dieses Risiko addiert sich also zum Impfrisiko.
• Eine jährliche Sars-CoV-2-Infektion ist unwahrscheinlich. Zwei Impfungen pro Jahr sind sicher.

[1] https://www.nature.com/articles/s41591-021-01630-0

[2] https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.12.23.21268276v1.full.pdf

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