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Dieter Hallervorden: „Ich nehme es als Bevormundung.“ Der Sch | Sollte man wissen

Dieter Hallervorden: „Ich nehme es als Bevormundung.“

Der Schauspieler und Theaterbetreiber Dieter Hallervorden hat sich über die Kritik zum Umgang mit historischen Darstellungen anderer Kulturen am Beispiel Winnetou lustig gemacht. „Ich glaube, wir leben in einer Art von Empfindsamkeitskult, bei dem uns andere Leute vorschreiben wollen, mit welchem Slalom wir angebliche Fettnäpfchen in Zukunft zu umrunden haben“, sagte der 86-Jährige in Berlin. „Ich nehme es als Bevormundung.“

In einem Instagram-Post schrieb Ravensburger, Nutzer-Feedback habe gezeigt, „dass wir mit den Winnetou-Titeln die Gefühle anderer verletzt haben“. Würde man dem folgen, müsste eigentlich auch Goethes „Faust“ verboten werden, sagte Hallervorden. „Denn die Art, wie Faust sich an das Gretchen ranmacht, ist ja nicht nur nicht zeitgemäß, sondern geradezu frauenfeindlich.“ Und bei Walt Disney: „Sprechende Enten – tut man da einer bestimmten Tiergattung nicht bitter unrecht?“, frotzelte er. Er könne nur jedem empfehlen, das Thema nicht ernst zu nehmen und sich „köstlich darüber zu amüsieren“.

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