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'Einige Leute singen unter der Dusche, sie duschen eine halbe | AfD-Fraktion Thüringen

"Einige Leute singen unter der Dusche, sie duschen eine halbe Stunde lang. Nein, Leute, drei Minuten sind mehr als genug. Ich habe auf die Uhr geschaut: drei Minuten, und ich stinke auch nicht." Wir wissen nicht, was Robert Habeck vom Singen unter der Dusche hält, zudem wären für ihn drei Minuten unter der Brause schon Energieverschwendung. Das Zitat stammt auch nicht aus dem Munde des deutschen Wirtschaftsministers, sondern von Venezuelas Ex-Präsident Hugo Chavez. Bekanntlich wurde Venezuelas Wirtschaft schon damals durch sozialistische Experimente vor die Wand gefahren, durch mangelnde Investitionen in die Infrastruktur litt es spätestens 2009 an chronischem Energie- und Wassermangel. Immerhin eines hatte das mittelamerikanische Land mit seinen großen Ölvorkommen damals Deutschland noch voraus: Das Benzin war sagenhaft günstig. Heute herrscht in Venezuela Mangel an allem. Reisende berichten, dass selbst das Shampoo zum Duschen fast unmöglich zu bekommen ist. Die Lebensmittel werden knapp? Was für ein Glück, die Bürger sind ohnehin zu dick!
Energieversorgung und sozialistische Planwirtschaft haben sich niemals gut vertragen, und so mangelte es auch im DDR-Fernsehen nicht an Spartipps: »Gewusst wie, spart Energie!« hieß eine mehrteilige Vorabendserie. Wenn es dem Staat nicht gelingt, eine sichere Energieversorgung bereitzustellen, soll es der Bürger richten. Man sollte meinen, das vereinte Deutschland wäre daraus klug geworden, allerdings leitete schon die Regierung Merkel, um am grünen Wählerrand zu fischen, die verantwortungslose Energiewende ein. Schon seit Jahren mahnen Ingenieurverbände an, die Infrastruktur des deutschen Stromnetzes zu dezentralisieren, um weitflächigen Stromausfällen vorzubeugen, aber getan hat sich nichts. Deutschland hat sich stets darauf verlassen, das europäische Ausland werde es schon richten, wenn es zu Engpässen kommt – und wieder zahlen die Bürger den Preis für teuer an der Börse eingekauften Strom.
Ein weiteres Manko der hier mittlerweile praktizierten Energieplanwirtschaft ist ihre mangelnde Flexibilität, wenn es – wie im Falle des Ukraine-Krieges – zu mehr oder minder unvorhersehbaren Ereignissen kommt. Die Gaskrise beutelt Deutschland, seine Bürger und die Industrie. Während Robert Habeck Spartipps zum Besten gibt, die eines Hugo Chavez würdig wären, in ersten deutschen Städten »Wärmehallen« für die Ärmsten eingerichtet und darüber spekuliert wird, ob Schulen im Winter erneut geschlossen werden, hat der Wirtschaftsminister bereits einen neuen »Solidaritätspakt« geschlossen. Allerdings nicht, wie es Sinn machen würde, um Deutschlands Versorgung mit Gas zu sichern, sondern die Tschechiens. Unser Nachbarland wird nämlich über deutsche Leitungen beliefert. Halten wir fest: Habeck wollte noch vor ein paar Wochen russisches Gas boykottieren, stellte dann aber entsetzt fest, dass unser Land über die Pipeline Nord Stream 1 nur noch unzureichend beliefert wird. Die Öffnung von Nord Stream 2 gilt als Tabu, obwohl es kein anderes Gas ist, als jenes, welches durch die Schwesterpipeline strömt. Auch wenn Kanada nun der Lieferung der zur Wartung von Nord Stream 1 benötigten Turbine zugestimmt hat, ist nicht gesichert, ob diese – wie geplant – ihre Lieferungen zum 21. Juli wieder aufnimmt. Habeck verspricht den Tschechen also Gas, über das wir noch gar nicht verfügen. Das ist an politischem Leichtsinn nicht zu überbieten.