🔥 Fett schnell verbrennen. Erfahren Sie wie! 💪

Zitate und Aphorismen

Logo des Telegrammkanals zitate - Zitate und Aphorismen Z
Logo des Telegrammkanals zitate - Zitate und Aphorismen
Adresse des Kanals: @zitate
Kategorien:
Sprache: Deutsch
Abonnenten: 703
Beschreibung vom Kanal

Zitate, Aphorismen, Gedichte, Memes

Ratings & Reviews

2.67

3 reviews

Reviews can be left only by registered users. All reviews are moderated by admins.

5 stars

0

4 stars

0

3 stars

2

2 stars

1

1 stars

0


Die neuesten Nachrichten

2022-06-23 10:03:44 »Herrlich« – »dämlich«: Der Sprachgebrauch widersteht der Gleichstellung der Geschlechter.

Ernst Reinhardt

(*1932)
30 views07:03
Öffnen / Wie
2022-04-20 10:16:44 Einer Gepardin im Moskauer Zoo

So teure Pelze sieht man sonst nur auf den Schultern
Der Gangsterbräute vorm Casino. So geschmeidig
Schleicht auf dem Laufsteg nur die androgyne Jugend,
Die Augen funkelnd unterm Blitzlicht. Eine schlanke Katze,
Wie Pisanello sie gemalt hat, mit entzücktem Pinsel
(Das Fell getüpfelt, grannenhaft, ein Goldnes Vlies)
Federt sie schweifend auf und ab. Das Rückgrat
Dosiert die leiseste Bewegung.
Millimeter
Vorm Grabenrand den Schwung der Pfoten umzulenken
Geht ohne Hinsehn ab. Dort wird dem Ohr,
Der feinen Nase nichts geboten außer Lärm und Schweiß,
Jenseits des Drahtzauns, wo sich diese Affen tummeln
Mit ihren Kinderwagen zur Besuchszeit. Hechelnd
Verwandelt sie die schlechte Luft der Großstadt
In ein entferntes Air… die weißen Schleifen
Im Haar der Mädchen in Gazellenfleisch. Faustgroß,
Ihr schmaler Kopf hält wachsam noch die Stellung,
Wenn sie im Flimmern vor den Toren Moskaus Zebras sieht.
Dann gähnt sie lange, die Gefangne des Zements.

-Durs Grünbein-

(*1968)
388 views07:16
Öffnen / Wie
2022-03-20 11:30:21 Krieg ist der größte Ausdruck menschlicher Sprachlosigkeit.

Gerd Peter Bischoff

(*1949)
833 views08:30
Öffnen / Wie
2021-11-16 19:14:30 Welches Geschenk könnte wertvoller und größer sein, als die Gewissheit, dass keine Macht der Welt uns die Erinnerungen nehmen kann, die dein Sein in unserem Herzen zurück gelassen hat. Auch, wenn es schmerzt – es wird ein süßer Schmerz sein, hält er uns doch vor Augen, wie wertvoll du uns warst und wie Dankbar wir sind, dir begegnet sein zu dürfen. Wie tröstend dann die Erkenntnis, dass das, was dich ausgemacht hat nicht einmal der Tod uns nehmen kann. Selbst in tiefster Dunkelheit lebst du in unseren Herzen weiter und so wirst du da sein und uns begleiten, bis wir uns an einem helleren Tag wiedersehen

Judith Urmes

(*1968)
481 views16:14
Öffnen / Wie
2021-09-25 20:10:25 Du hast die Wahl: Lieber das bekannte Unglück oder das unbekannte Glück? – Es gehört schon Mut dazu, den Kopf mal so richtig tief ins Ungewisse zu stecken. Doch nur so kannst Du erfahren, ob es am Ende ein Fettnapf oder ein Honigkrug ist.

Ilka Plassmeier

(*1971)
1.4K views17:10
Öffnen / Wie
2021-08-20 09:20:06 Etikettenschwindel? – Hat man die Sklaverei abgeschafft oder hat man nur das Wort abgeschafft? Hat sich die Freiheit verbreitet oder nur das Wort »Freiheit«? Hat man Gott abgeschafft oder ihm nur andere Namen gegeben? Hat man das Mittelalter überwunden oder nur den Sprachgebrauch geändert? Sind wir keine Tiere mehr, nur weil wir uns »Menschen« nennen? Herrscht das Recht vielleicht nur, weil man es so bezeichnet? Jeder kann selbst weiterspielen. Die Sprache muß zur Rede gestellt werden.

Rainer Kohlmayer

(*1940)
1.5K views06:20
Öffnen / Wie
2021-08-18 08:53:01 Die Natur macht nicht besser. Sie bildet eine Lehre der Verhärtung. Die Menschheit würde ihr Pensum wieder verlernen, hätte sie nur dieses Spiel der Notwendigkeit vor Augen, dessen Kreislauf des Fressens, in dem alles der Gewalt gehört, wo es kein anderes Recht gibt als die Not; wo vom kleinsten bis zum größten Tier, vom edelsten zum niedrigsten das Leben des einen vom Tod des andern lebt.

-Jules und Edmond Huot de Goncourt-

(Jules: 1830 - 1870, Edmond: 1822 - 1896)
1.5K views05:53
Öffnen / Wie
2021-08-16 08:22:01 ... nur deshalb fesselt die Furcht die Gemüter der Menschen, weil sie Erscheinungen seh'n auf Erden und droben am Himmel, deren bewegende Gründe sie nicht zu durchschauen vermögen.

-Lukrez-

(etwa 97 v. Chr. - 55 v. Chr.)
1.3K views05:22
Öffnen / Wie
2021-07-26 08:16:01 Die Natur stirbt bedauerlicherweise nur sehr langsam. Und höchst unfreiwillig. Statt zügig den Geist aufzugeben und die Katastrophe komplett zu machen, scheint sie in jüngster Zeit sogar Widerstand leisten zu wollen. Sie denkt vermutlich, sie könnte uns mit sogenannten Naturkatastrophen zum Nachdenken bringen. Aber da überschätzt die Natur zumindest einen Teil der Menschheit in intellektueller Hinsicht total.

Wolfgang Mocker

(1954 - 2009)
1.3K views05:16
Öffnen / Wie
2021-07-18 07:23:01 Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen.

-Arthur Schopenhauer-

(1788 - 1860)
1.4K views04:23
Öffnen / Wie