2021-10-18 08:04:53
Hier nun mein persönlicher Beitrag für heute:
Was können, was sollen wir tun? Ich verfolge häufig die Kommentare der Abonnenten, und ich war erfreut und gleichzeitig überrascht über den regen Austausch nach Einstellen des Artikels zur Verknappung von Kunstdüngern. Erfreut, weil viele erkennen, dass es ums nackte Überleben gehen wird. Warum war ich aber überrascht? - Weil manch einer sich wegen seines eigenen Gartenbaus in Sicherheit wiegt, weil Bio-Landwirtschaft in den Mittelpunkt gestellt wird und weil eben nicht verstanden wird, dass die Erfindung von Kunstdüngern die Erträgnisse in der Landwirtschaft massiv steigerte. Die Ernährung vieler Menschen auf der Welt hängt an einer einzigen Schüssel Reis oder einem Brotfladen pro Tag. Deswegen sprach ich von der Pandemie des Hungers, also mit weltweiten Auswirkungen. Wie weit wir von einer solchen Welt auch bei uns entfernt sind, werden wir noch erleben. Es ist aber doch klar: Es ist die Stunde der Selbstverwaltung und Selbsterhaltung. Was man nicht allein stemmen kann, dazu braucht es Vereine oder Genossenschaften. Solange wir noch Geld, Energie und Kraft haben, müssen wir sie da hinein investieren. Ob wir dann Schulen gründen oder landwirtschaftliche Erzeugergemeinschaften, ärztliche Versorgungszentren für Ungeimpfte oder Werkstätten - Hauptsache, wir fangen an.
Ein Artikel in den Kommentaren beschäftigte sich mit den Spendensammlern. Ich finde ihn aktuell leider nicht mehr. Jedenfalls ging es darum, dass Karl Hiltz bei den coronakritischen Vereinen die Prozessfinanzierumg angemahnt und der Ausschuss nie eine Verfassungsbeschwerde beabsichtigt habe.
Ich habe hier mal vor Monaten geschrieben, dass man nicht ins Blaue hinein spenden sollte, konkret mündend in den Appell: „Spendet Euch und Euren Projekten!“
Es geht um Eigenverantwortung, nichts anderes.
Wer das versteht, weiß, dass er am Ende selbst handeln muss. Und die Vereine müssen gezwungen sein, konkrete Projekte zu finanzieren, sonst haben sie keine Berechtigung, bzw. es gibt dann bessere Wege, sein Geld einzusetzen.
Da bleibt dann auch genügend juristische Arbeit, und da macht es nach wie vor auch Sinn und sogar etwas Freude zu arbeiten, weil man konstruktiv die neue Welt erschafft. Man verschone sich und uns in der Zwischenzeit mit der Frage: Wie komme ich bei 2G noch in den Supermarkt?, und man beantworte stattdessen die Frage: Wie schütze und erhalte ich meine Kinder und mich, wie erzeuge ich Lebensmittel, sorge für Wärme und Wasser, und welche Logistik und Unterstützung Dritter benötige ich? 2G im Supermarkt löst man politisch über 20 IV GG, sonst lässt man es.
Wer spenden will, der möge sich auch einigen der Impfschadensopfer annehmen und ihrer Hinterbliebenen, darunter Kinder, und er möge überlegen, ob er ihnen persönlich einige der alternativen Behandlungsmethoden, von Vitamin D3 bis zu Chlordioxyd und Glutathion etc. bezahle - nicht jeder kann sie sich leisten. Ob und wie die Schulmedizin den Geimpften mit Autoimmunkrankheiten und den Gesheddeten helfen kann, wird sich noch zeigen. Die Methoden der Alternativmediziner und Heilpraktiker brauchen wir daneben aber mindestens ebenso oder erst recht, nur: Wer kann sie sich dann leisten? Erwerbsgeminderte mit Impfschäden, die um die Anerkennung ihrer Schäden kämpfen müssen und denen nicht selten Hypochondrie vorgeworfen wird, weil BioNTech ja vermeintlich so sicher ist, können es häufig nicht. Und wir sollten uns hüten, allen vorzuwerfen, dass sie sich impfen ließen. Viele hatten keine Ahnung, wurden am Arbeitsplatz geimpft und / oder wurden massiv unter Druck gesetzt.
Also: Helfen wir einigen Geschädigten, Sheddingopfern? Direkt?
Unterstützen wir landwirtschaftliche Erzeuger? Direkt?
Legen wir für ein paar Verfolgte Geld beisammen? Direkt?
Oder zahlen wir weiter indirekt, für „die wertvolle Arbeit“ von Personen, unspezifisch?
Wer kann, kann beides. Allerdings muss ein jeder irgendwann verstehen: Es geht nicht mehr nur um eine Haltung zum Corona-Faschismus und seine Verhinderung im Ganzen, sondern zunehmend um die nackte Existenz einzelner.
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