2021-10-27 18:38:58
Media
+++Wer sich heute "Journalist" nennt, will eigentlich nur Regierungssprecher werden.+++Und zögert demnentsprechend nicht, die Regierung zu bauchpinseln, wo immer es ihm möglich ist. Von solchen Zeitgenossen kann man alles erwarten, aber nicht, daß sie die rechtswidrigen Machenschaften der von ihnen angehimmelten Regierungsmitglieder aufdecken und anprangern. In dieser medial dunkel gehaltenen Nische kann Regierungskriminalität und auch ein Staatsstreich prächtig gedeihen.+++Selbstverständlich sind diese Regierungsbauchpinsler in den Redaktionen nie um eine Ausrede verlegen, wenn es darum geht, ihr höchst eigennütziges Verhalten als gemeinnützig zu tarnen. Sie behaupten dann einfach, es stünde schlecht um die Gesellschaft, die drohenden Gefahren seien riesig, und um diese wirksam abwehren zu können, müßten eben Wertegemeinschaften gebildet werden -- auch zwischen Medienleuten und Politikern. Daß Medienleute von ihren Verlagshaus-Arbeitgebern bekanntlich immer schlechter bezahlt und in immer prekäreren Arbeitsverhältnissen beschäftigt werden, andererseits von linkslinken Regierungsstellen mit Fördermitteln für linksdieses und linksjenes mit jedem Jahr besser bezahlt werden, ist nur ein weiterer treibender Faktor für die fortschreitende Korruption jeglichen journalistischen Anstands. Zeige mir eine vom Arbeitgeber schlecht bezahlte Redaktion, und ich zeige dir ein Großraumbüro, das mit schlechten Journalisten besetzt ist. Schlecht in handwerklicher, aber vor allem in charakterlicher Hinsicht.
+++ Harte Fragen an den Kandidaten. ARD und ZDF."Noch zehn Sekunden ... acht ..."+++"Wenn Sie gute Fragen stellen, kann ich mir durchaus vorstellen, Sie als Regierungssprecherin in den Staatsdienst zu holen!"+++Karikatur aus dem Jahre 2013.+++ +++
Those who call themselves "journalists" today actually only want to become government spokespersons.
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And accordingly do not hesitate to flatter the government wherever possible. One can expect anything from such contemporaries, but not that they expose and denounce the illegal machinations of the government members they idolise. In this media dark niche, government crime and even a coup d'état can thrive splendidly.
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Of course, these government sycophants in the newsrooms are never at a loss for an excuse when it comes to disguising their highly self-serving behaviour as charitable. They simply claim that society is in a bad way, that the dangers are immense, and that in order to ward them off effectively, communities of values must be formed - also between media people and politicians.
The fact that media people are paid less and less by their publishing house employers and are employed in increasingly precarious jobs, while on the other hand they are paid more and more by left-leaning government agencies with subsidies for left this and left that every year, is just another driving factor for the progressive corruption of all journalistic decency. Show me a newsroom poorly paid by the employer and I'll show you an open-plan office staffed by bad journalists. Bad in terms of craftsmanship, but above all bad in terms of character.
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Tough questions for the candidate. ARD and ZDF.
"Ten seconds left ... eight ..."
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"If you ask good questions, I can definitely imagine getting you into government service as a government spokesperson!"
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Caricature from 2013.Media
via Karikamur-Karikatur! - Wiedenroth https://ift.tt/3CkGIMF
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