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SPRACHE & VOLK Ein Beitrag aus volkspolitischer Sicht von Pr | Völkischer Aufklärer

SPRACHE & VOLK

Ein Beitrag aus volkspolitischer Sicht

von Prof. Dr. Edgar Glässer
(5. Mai 1910 in Brünn - 23. Dezember 1968 in Wiesbaden) deutscher Romanist, Mitglied der NSDAP und der SA


Aus seinem Werk:
Einführung in die rassenkundliche Sprachforschung: Kritisch-historische Untersuchungen. Heidelberg 1939 (Kulturgeschichtliche Bibliothek, N. F. Reihe 2, Bd. 1, S. 49)


"Die volkspolitische Bedeutsamkeit der Sprachen (– wenn man will, der „Sprache“ –) ist historisch und ewig-völkisch eine so wesentliche Angelegenheit, dass sie nicht nur von der Wissenschaft nicht zu übersehen ist, sondern in ihrer unschätzbar großen Wichtigkeit für die Volksgemeinschaft im Bewusstsein des einzelnen Volksgenossen nur immer inniger vertieft werden muss und besonders im Hinblick auf die kämpferische Erhaltung des deutschen Sprachgutes außerhalb der Reichsgrenzen gar nicht genug vertieft werden kann.

Das ändert indes nichts an der Feststellung, dass die rein platonische Sprachauffassung und Spracherziehung eine Überwertung der Sprache bedeutet und zwar insofern, als in die Sprache jenes Primäre verlegt wird, das ihr nicht gebührt und das von den lebendigen Tatsachen hinweg in einen Bereich von „Geistigkeit“ führt, der so oder so jederzeit eine Gefahr bilden kann.

Die Auffassung und die besonders in der Spracherziehung weitgehend angewandte Lehre, dass die Sprache das Volkstum bestimme, dass die Sprache das Primäre im Volkstum sei – diese Lehre ist falsch. Sie ist vom rassenkundlichen Standpunkt aus nicht zu halten.

Es ist natürlich, dass die Aufgabe der Sprache gleichzeitig auch Selbstaufgabe des Volkstums bedeutet; es ist selbstverständlich so, dass die Sprache das unveräußerliche und unersetzliche kulturelle Bindeglied der Volksgemeinschaft über Staatsgrenzen hinaus ist. Aber diese Erhaltung der Sprache als Bindemittel und Kulturgut hat nur einen Sinn, solange ein Volk bewusstes, reines Volkstum überhaupt ist.

Die Sprache ist aber eine Auswirkung des Volkstums – und dieses Verhältnis ist nicht umkehrbar. Niemals ist das Volkstum Auswirkung der Sprache. Und eine Auffassung, die den Volksbürger primär vom Sprachbürger her bestimmt, ist genau so einem ungesunden Nationalliberalismus verfallen wie alle Anschauungen unseligen Andenkens, die etwa in der Religion und ähnlichen assimilierbaren Kulturgütern Eigenschaften sieht, die das Volkstum bestimmen.

Ein Volk, das rassischer Überfremdung unterliegt, kann letzten Endes auch seine Sprache nicht behaupten."

@Voelkischer_Aufklaerer