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'KBV-STUDIE FÜR 2021 2,5 Millionen Patienten meldeten Corona-I | Truth will set you free

"KBV-STUDIE FÜR 2021
2,5 Millionen Patienten meldeten Corona-Impfnebenwirkungen

Eine Auswertung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zeigt: 2,5 Millionen Bürger gingen vergangenes Jahr in Deutschland wegen Nebenwirkungen der Corona-Impfung zum Arzt – und damit offenbar deutlich öfter als bei anderen Impfungen.


Vor vier Monaten sorgte der Vorstand einer Krankenkasse für Aufregung: Andreas Schöfbeck, 21 Jahre lang Chef der BKK ProVita, warnte auf Basis der Daten von 10,9 Millionen BKK-Versicherten, die er mit den Sicherheitsberichten des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) verglich, vor einer erheblichen Untererfassung von Corona-Impfnebenwirkungen in Deutschland. „Die Zahlen, die sich bei unserer Analyse ergeben haben, sind sehr weit weg von den öffentlich verlautbarten Zahlen“, so Schöfbeck damals gegenüber WELT.

Dafür wurde er hart kritisiert, als Vorstand sogar fristlos gekündigt. Nun ist klar: Zumindest die Zahlen, mit denen Schöfbeck argumentiert hat, sind plausibel – das geht aus einem Schreiben der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) von Mitte Juni hervor, das WELT vorliegt. Bloß: Was sie im Detail bedeuten, dazu lässt sich – anders als Schöfbeck meinte – keine verlässliche Aussage treffen. Das Grundproblem: Wie es wirklich in Sachen Impfnebenwirkungen in Deutschland aussieht – das will offenbar niemand wissen.
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Die KBV-Auswertung belegt, wie groß die Wissenslücke in Deutschland bezüglich Impfnebenwirkungen ist. Nicht meldepflichtig sind etwa ein bis drei Tage Fieber, Rötungen sowie Schwellungen an der Einstichstelle und Kopfschmerzen. Alles, was darüber hinausgeht, muss dem PEI gemeldet werden. Was bei den 2,5 Millionen Patienten meldepflichtig war und was nicht? Das weiß die KBV nicht. Dass die Nebenwirkungsmeldungen an das PEI annähernd vollständig erfolgen, erscheint indes ausgeschlossen.

Laut einer Harvard-Studie aus dem Jahr 2010 werden weniger als ein Prozent aller vermutlichen Nebenwirkungen von Impfstoffen tatsächlich bei dem weltweit größten Meldesystem für Impfnebenwirkungen VAERS (Vaccine Adverse Event Reporting System) gemeldet. Das US-System funktioniert ähnlich wie das deutsche des PEI. In der Pandemie dürfte die Meldequote zwar deutlich höher liegen. Doch viele Hausärzte geben offen zu, dass sie nicht melden. Zu aufwendig, zu teuer: Die zusätzlichen 20 bis 30 Minuten pro Patient können sie nicht abrechnen."
https://www.welt.de/politik/deutschland/plus239736199/Corona-Impfung-2-5-Millionen-Patienten-meldeten-Nebenwirkungen-in-Deutschland.html