2023-05-11 15:36:25
Die Prinzipien friedlichen Zusammenlebens „primum non nocere!“, also „zuallererst füge kein Leid zu!“ und das daraus abgeleitete Prinzip „in dubio pro reo“, also im Zweifel für den Angeklagten, und in einem weiteren Sinne „im Zweifel füge kein Leid zu!“, diese Prinzipien werden zu Lasten der Betroffenen umgekehrt.
Eine Gesellschaft, in der jeder als schuldig gilt im Hinblick auf einen unbeweisbaren Vorwurf, der nicht seine Unschuld beweisen kann, ist aber keine Gesellschaft, in der freiwillige Kooperation und Frieden zwischen den Menschen im Mittelpunkt stehen, es ist ein Gewalterlebnispark.
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Da Wohlstand ein psychisches und kein physisches Phänomen ist, gibt es eben auch keine physischen Grenzen der Außenwelt, keine „Grenzen des Wachstums“ in diesem Sinne.
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Je mehr Interventionen es gibt, desto geringer werden die Anreize für Paul, sich freiwillig am gesellschaftlichen Austausch zu beteiligen.
Die Arbeitsteilung wird weniger profitabel, wenn Zwangsabgaben entrichtet werden müssen. Der Handwerker kostet mehr, man geht zum „do-it-yourself“ in den Baumarkt und braucht Stunden länger für Arbeiten, die ein Fachmann in kurzer Zeit zuwege gebracht hätte, und zuvor muss man sich auch noch das „How-to“ auf YouTube anschauen.
https://www.misesde.org/2023/05/wirtschaftskrise-inflation-und-energieknappheit-sind-menschengemacht-eine-handlungslogische-betrachtung/
DAZU Pflicht: Sehens und Teilenswert über die Klimakrisen-Sekte. https://apolut.net/im-gespraech-bernd-fleischmann/
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