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JESUS unser Bruder? Johannes 20,28: „Thomas antwortete und sp | Schulungskanal zu 'UR-Ewigkeit in Raum und Zeit'

JESUS unser Bruder?

Johannes 20,28: „Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!“

„Der HERR aber sagt zu Seinen Jüngern: „Ich bin der HERR und es soll sich niemand so nennen, und Ich bin euer Meister.“ Es soll sich niemand „Meister“ nennen lassen, ihr alle seid Brüder (Matth. 23,8). So ist es auch falsch, wenn Neuoffenbarungsfreunde sagen, Jesus unser Bruder. Nein, Jesus unser Herr, unser Meister, der Erste und der Letzte, unser einzig wahrer Gott. Ihr alle seid Brüder. So eindeutig, das kann mir auch niemand wegnehmen, das kann niemand außer Kurs setzen. „Ich, Ich bin.““ (Vortrag Anita Wolf, „Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit Gottes“, April 1953, Graz)

„Erst wenn alle Christen zur hehren Ein-Gott-Lehre zurückgefunden haben, zu dem GLAUBEN, der aus GOTT allein selig macht, wird man alle wunden Punkte merken. Alsdann gibt es keine Trinität, keinen Christus – unser Bruder, sondern nur den EINEN GOTT, den HEILAND von alters her!“ (Veröffentlicht in „UR – Das wahre Ziel“ Heft 6/1979.)

„Auch ,Christus in uns‘ als ,unser Bruder‘ sind Gefahren, die das Christentum zerstören. Wer so sagt, kann die Bibel und die Offenbarung schließen – auch den Himmel – auch das Licht!
Man schließt freilich dadurch Gottes Gnade und Erbarmung zu – für sich selbst. Und der ist ohne GOTT, der sich neben Ihn zu stellen sucht. Die Gedanken einer Selbsterlösung, eines ,Gott-mein-Bruder‘ sind die breite Kluft, über die man nicht hinüberkommt. Mit nichts anderem ist die Erlösung zu erlangen, als durch Sein eigen Blut ist Er einmal in das Heilige eingegangen und hat eine ewige Erlösung erfunden (Hebr. 9,12).“
(…)
„Die Technik brachte einen ,Wurf des Moloch‘, zu dem nebst der ,Selbsterlösung‘ auch jener von ,Christus, unser Bruder‘ gehört, womit man GOTT der Göttlichkeit entkleiden will (Joh. 19,231). Hier sogar nebensächlich, ob Er der dogmatische ,Gott, der Sohn‘ wäre oder biblisch ewiglich der Höchste selbst. In beiden Fällen nimmt das angehängte Brudertum die Göttlichkeit hinweg, oder aber – der Mensch wird zum ,Mit-Gott Christi‘.

Welch böser Apfel von der Paradiesmauer!
Wenn man, dem Wunderbaren neuer Offenbarung folgend, anerkennt, dass die Stilisierung einer Trinitäts-Dogmatik unhaltbar geworden ist, dann muss die hohe Straße eingeschlagen werden, oder die gesamte Christenheit kommt nie zur Einigung nach
GOTTES LEHRE!

Gewiss rückt JESU als Mensch im brüderlichen Sinn den Menschen nahe, und Er nahm in Seinem Brudertum die äußere Notwendigkeit von Gethsemane und Golgatha auf sich. Für wen? Für sich? Weil Er nur ein Mensch, nur der Sohn des Höchsten war? Oder hat Er als der große Arzt und Helfer alles aufgebracht für jene, die den Arzt und Helfer nötig hatten – –?? (Matth. 9,122 + Luk. 5,31)

Sein bedeutsamstes Wort, wie Er zu der Menschheit steht, lautet:
Niemand hat größere Liebe denn die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde (Joh. 15,13).
Für die Freunde! Ach, wie muss es doch das Herz erschauern, dass der HEILAND alle Menschen ,Freunde‘ nennt! Also eben nicht Brüder oder Schwestern. Auch Johannes, der Täufer, nennt sich in wunderbarer Klarheit ,Freund des Bräutigams‘ (Joh. 3,29; Matth. 23,8–10) (Anita Wolf, „Zehn kleine Bausteine“, Kap. „Erlösung“)