Es ist Stille eingekehrt.
Im Wald höre ich nur ein leises Knistern des gefrorenen Laubs am Boden, ab und an ein vorsichtiges, entfernt klingendes Rascheln.
Nur wenige Menschen sind unterwegs - scheinbar ziehen sich viele zurück. Nach innen.
Es ist Winter.
Zeit der Rückschau, der Vorschau, der Innenschau.
Auch bei mir.
Es ist Zeit zu beobachten - was nehme ich eigentlich wahr an Veränderung, im Außen, im Innen, bei mir?
Was wünsche ich mir für sprachzeichen?
Was braucht meine Familie, wo stehen wir? Wo stehe ich?
Ich erinnere mich daran, dass das Leben zyklisch ist und sich die Natur sich weiter zurückzieht, während sie sich gleichzeitig, im Verborgenen und Unsichtbaren bereits auf die Erneuerung vorbereitet.
Und sie kommt. Unweigerlich.
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