2022-09-02 12:45:22
Die Frage nach dem „warum“Nachdem ich vorgestern die Frage nach dem „Warum“ in der Politik stellte, schon wiederholt auch ganz zielgerichtet an Ärzte, wie beispielsweise an den Kinderarzt Buck und das Landesgesundheitsamt Hannover, stolperte ich heute über einen 2012 im
International Journal of Law and Psychiatry publizierten Artikel mit dem Titel
„Why did so many German doctors join the Nazi Party early?“.Zitat:
„Während der Weimarer Republik in der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts trat mehr als die Hälfte aller deutschen Ärzte frühzeitig in die NSDAP ein und übertraf damit die Parteimitgliedschaften aller anderen Berufsgruppen. Von Anfang an spielte die Deutsche Ärztekammer die wichtigste Rolle im medizinischen Programm der Nationalsozialisten, angefangen von der Ausgrenzung jüdischer Ärzte über erzwungene "Experimente", "Euthanasie" und Sterilisation bis hin zum Völkermord durch die Medikalisierung des Massenmords an Juden und anderen von der NS-Ideologie karikierten und dämonisierten Menschen. Angesichts des ärztlichen Eids, "keinen Schaden anzurichten", haben sich viele ethische Analysen der Nachkriegszeit darum bemüht, diese scheinbar paradoxen Gräueltaten zu erklären. Warum handelten die Ärzte auf diese Weise? Doch nur wenige haben versucht zu erklären, warum ein so überwältigender Teil der deutschen Ärzteschaft überhaupt in die Reihen der Nazis aufgenommen wurde. Dieser Artikel gibt Einblick in dieses Paradoxon, indem er einige wichtige Schwachstellen, Motive und Rationalisierungen untersucht, die deutsche Ärzte für die Mitgliedschaft im Nationalsozialismus prädisponiert haben könnten - berufliche Schwachstellen bei Ärzten im Allgemeinen (Wertschätzung von Konformität und Gehorsam gegenüber Autoritäten, Wertschätzung der Verhinderung von Ansteckung und Bekämpfung der Sterblichkeit, und ein grundlegendes Interesse an biomedizinischem Wissen und
Forschung),
wirtschaftliche Faktoren und Motive (im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Unsicherheit der Ärzte und den Anreizen für wirtschaftlichen Aufstieg) sowie ideologische und historische Rationalisierungen der Nazis (Überzeugungen über Sozialdarwinismus, Eugenik und den sozialen Organismus als heilig). Von besonderer Bedeutung für die künftige Forschung und Ausbildung ist die Art und Weise, in der die Verfolgung jüdischer Ärztekollegen im Namen der medizinischen Ethik selbst rationalisiert wurde. Eine angemessene Betrachtung der Kräfte, die die "Nazi-Medizin" angetrieben haben, ist von großer Bedeutung, da sie die Bedingungen und Motivationen aufzeigen kann, die Ärzte für eine falsche Anwendung der Medizin anfällig machen, und uns dabei helfen kann, künftigem Missbrauch vorzubeugen.“
Gegenwärtig machen die Ärzte in den Impfzentren einfach nur mit, ohne zu wissen, was die „Corona-Impfstoffe“ im Körper der vielen gesunden Menschen für Schäden anrichten können und wissenschaftlich mittlerweile belegt anrichten.
Die Ärzte, welche heute noch unmaskierten und/oder C-ungeimpften Patienten den Zutritt oder die Behandlung verweigern, haben keine sachlichen oder wissenschaftlichen Argumente, außer diffamierender Vorbringungen wie „Schwachsinn“, „Schwurbler“ oder „Rechts“.
Auch Ärztekammern agieren wissenschaftsverweigernd gegen jeden kritischen Arzt.
Dieses arrogante Verhalten gab es aber auch schon vor der Pandemie, wie in meinem Video „Laute Gedanken“ mit Beispielen vorgebracht habe.
Es zeigt sich also wieder einmal, dass nichts aus der Geschichte gelernt wurde und insbesondere von den Personen, welche angeblich im Sinne der Gesundheit ihrer Patienten handeln, die größte Gesundheitsgefahr gegenwärtig auszugehen scheint.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/j.ijlp.2012.09.022
Quelle: "Ärzte für Aufklärung"
Dr. Thomas Ly
www.aerzteklaerenauf.de
t.me/Schlafschafkanal
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