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Mitschnitt des Onlinevortrags vom 10.01.22 von HIPF Mainz zum | Psychedelic Society Leipzig

Mitschnitt des Onlinevortrags vom 10.01.22 von HIPF Mainz zum Thema "Potenzielle therapeutische Mechanismen in der MDMA-Therapie"





3,4-Methylendioxymethamphetamin (MDMA), der Wirkstoff in der berühmtberüchtigten Straßendroge „Ecstasy“, macht seit geraumer Zeit Schlagzeilen in den populärwissenschaftlichen Nachrichten. Als ein Katalyst in der Psychotherapie soll MDMA eingesetzt werden können und dabei beeindruckende Ergebnisse erzielen. Nüchterner, jedoch nicht weniger beeindruckend, publizierte das Nature Medicine Journal im Mai 2021 die Ergebnisse einer ersten Zulassungsstudie der MDMA-gestützten Psychotherapie für die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Dieser Studie zufolge erfüllten nach Ende der Behandlung zwei Drittel der MDMA-Behandelten mit schwerer PTBS nicht länger die Kriterien für die Vergabe der Diagnose PTBS (verglichen mit einem Drittel in der Placebogruppe). Sollte eine weitere Zulassungsstudie erfolgreich sein, so wird eine Zulassung der MDMA-gestützten Psychotherapie im Jahr 2023 erhofft, teilt die Multidisciplinary Association for Psychedelic Studies (MAPS), die Sponsorin der Studien, mit. Wie aber werden diese Ergebnisse therapeutisch erreicht? Was sind potenzielle therapeutische Mechanismen dieser neuen Behandlungsform der PTBS? In diesem Vortrag werden u.a. betrachtet: - PTBS und zwei Theorien ihrer Entstehung - subjektiv berichtete Effekte von MDMA in klinischen Settings - & von Human- und Tierexperimentellen Studien zu MDMA Die potenziellen therapeutischen Mechanismen werden besprochen und es gibt einen Ausblick auf weitere Forschung mit MDMA.

Auf unserem Youtube-Kanal HIPF-Kollektiv (https://www.youtube.com/channel/UCizS996T8uQXlsyMP9oc-AQ) gibt es ausserdem noch andere tolle Videos mit Vorträgen über verschiedene Aspekte der Psychedelik, schaut einfach mal rein.