2021-10-25 19:37:51
Der positive Aspekt des peinlichen Bühnenscharmützels um Gil O. (von dessen Existenz ich bis dato nicht einmal wusste... ):
Neben der grotesken Komponente (ob der sich selbst zerfetzenden, politisch korrekten Anti-Antisemitismus-Programmierung...), schlüpft das Thema Symbolik in's Augenmerk, für das ich bekanntlich ein kleines Faible habe.
Das Hexagramm (sechszackiger Stern) war ursprünglich kein jüdisches Symbol, sondern wurde Jahrhunderte lang
- Religionsübergreifend - als Talismann [zum Schutz vor Dämonen / bösen Geistern] genutzt und geschätzt. Angeblich erst im 16. Jahrhundert wählte als erstes eine jüdische Gemeinde das Symbol als Siegel [Logo], evtl. sogar im vollen Bewusstsein um die Schutzwirkung, womit sie ihre Gemeinde, bzw. ihre geschäftlichen Aktivitäten, vor Besetzung oder unguten Geschicken zu bewahren beabsichtigten. Es gab schließlich kein Verbot dahingehend und theoretisch hätte genau so gut eine andere Vereinigung auf diese Idee kommen können. Die Vermutung liegt nahe, dass im 16. Jahrhundert nur noch die besser gestellten [gebildeten] Menschen in das Wissen um die Kraft von Symbolen eingeweiht waren. Wissensvorsprünge wurden vorzugsweise zum eigenen Vorteil genutzt. Nicht nur von Juden, die katholische Kirche war in dieser [unfairen] Hinsicht ungeschlagener Vorreiter.
So rückte das Hexagramm jedenfalls in den öffentlichen Fokus und wurde seither mit jüdischen Gemeinden assoziiert. Vorteil: Positiv belegt war es für jeden um die Wirkung wissenden. Fortan bezeichnete man es als Davidstern, angeblich Bezug nehmend auf ein Gründungsmitglied besagter Gemeinde.
Seit vier Generationen bringt man der jeweiligen Jugend hierzulande bei, der Davidstern sei im Nationalsozialismus missbraucht worden um die Juden als minderwertig zu kennzeichnen, was sich unter Beachtung der [unumstrittenen] Entstehungsgeschichte als eine unvollständige Lehre erweist, immerhin handelte es sich ursprünglich um ein positives Schutzsymbol und wurde eigens von den Mitgliedern der jüdischen Gemeinde ausgewählt.
Wenn also jemand jemanden für das Tragen dieses Symbols anpupsen SOLLTE (was ich bzgl. des Ofraim'schen Schauspiels nicht glaube), legt der Pupser sich in Wirklichkeit mit einer Symbolkraft [wider Dämonen!] an, was sich -vorausgesetzt es handelte sich um eine aktive Wirkung- eher unwahrscheinlich positiv auf den Pupser auswirken würde.
Grundsätzlich schwächt jegliche umgekehrte [in dem Fall negative] Be-Deutung [Wahrnehmung] des Kollektiv's die ursprüngliche [geometrische] Kraft, wobei sich m. E. die Verzerrung nur drüber legt und nicht in den Kern der "physikalischen Formel" vordringt. Das Hexagramm bietet nicht die Möglichkeit für eine symbolische Verdrehung.
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Das Pentagramm (fünfzackiger Stern) zeigt sich mir als ein besonders kraftvolles Schutzsymbol.
Ja, ich weiß, es wird den Freimaurern zugeordnet. (Wobei nicht alle Freimaurerlogen unwohlgesonnen und Machtbesessen veranlagt waren / sind, dazu gern wann anders mehr...) Wir wissen inzwischen um die auf sämtlichen Ebenen angewandten Verdrehungstricks der Macht, -und Kontrollbesessenen Fraktion.
Meinem Empfinden entspricht's so:
Pentagramm ~Spitze nach oben ohne Kreis = Symbol für Gutes (Gott).
Pentagramm ~Spitze nach oben mit Kreis = Beschwörung von Gutem (Gott). [Schutz]
Pentagramm ~ Spitze nach unten ohne Kreis = Symbol für Böses (Satan).
Pentagramm ~ Spitze nach unten mit Kreis = Beschwörung von Bösem (Satan).
Das Pentagramm bildet auch den goldenen [Grund-] Schnitt der Venusblume, ein Symbol aus der heiligen Geometrie, welchem eine harmonisierende [heilende] Wirkung zugeordnet wird. Die Venusblume wird auch als "Symbol der Liebe" bezeichnet, welches sich in der Natur der Erde überall finden lässt. Bspw. in der Apfelblüte, sowie in der Umlaufbahn, die Venus und Erde um die Sonne ziehen. Die Betrachtung der Proportion des goldenen Schnitts [Pentagramms] vermittelt einfühlsamen Wesen ein Gefühl der Harmonie und des Urvertrauens und bewirkt eine liebevolle Resonanz mit den Urkräften des Lebens.
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