"Vor Freude"
klingt auch deutlich besser als
"im Zuge seiner Teilnahme am Genexperiment".
"Mein Sohn starb vor lauter Freude."
ist leichter zu verarbeiten als die wirkliche Ursache zu erkennen und benennen.
Denn dann käme zur tiefen Trauer (kaum ein Gefühl ist schmerzhafter als der Verlust des eigenen Kindes) auch noch Wut auf die Verursacher. Das wünscht man ja nun seinem größten Feind nicht.
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Vor zwei Wochen starb die 26 - Jährige Tochter eines Freundes an einem Hirnaneurisma. Entstanden durch einen epileptischen Anfall, meint die Mutter. Für sie ist Ursache der plötzlich auftretenden Epilepsie völlig irrelevant. Der Vater weiß es besser.
Eines von hunderttausenden sich in diesen Tagen ereignenden Schicksalen weltweit. Deftig heftig wird's dann, wenn die Eltern im Vorfeld gegensätzliche Ansichten zur Spritzthematik vertraten.
