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WHO stuft Omikron als 'nicht mild' ein und warnt... Die Wel | NetVoice | ويس نتورك

WHO stuft Omikron als "nicht mild" ein und warnt...

Die Weltgesundheitsorganisation warnt davor, die Omikron-Variante auf die leichte Schulter zu nehmen. Auch wenn sie oft weniger schwere Krankheitsverläufe hervorrufe, so sorge sie dennoch für eine Überlastung der Gesundheitssysteme.

Erneut wird die Drohkulisse einer angeblichen Überlastung der Gesundheitssysteme benutzt, um Panik zu machen - ein inzwischen bekanntes Muster.

Der Bericht ist aus noch einem anderen Grund interessant. In ihrer Stellungnahme greift die WHO das Impfthema auf: Die WHO hatte sich zum Ziel gesetzt, daß bis Ende September 2021 zehn Prozent der Bevölkerung in jedem Mitgliedsland geimpft sein sollten, bis Ende Dezember 2021 sollten es 40 Prozent sein. Dieses Ziel verfehlten 92 der 194 Mitgliedstaaten der WHO - 36 Länder haben noch nicht einmal zehn Prozent ihrer Bürger geimpft, so die Angabe seitens der WHO.

Zum Bericht bei n-tv

Vergleichen wir all dies mit Deutschland, wird einmal mehr umso deutlicher, wie unverhältnismäßig und irrsinnig die Maßnahmen hierzulande sind.

Laut RKI Lagebericht vom 7.1.2022 haben wir bisher an Omikron-Fällen (gesamt) 62 932, davon wurden hospitalisiert 632, als verstorben werden gezeigt in der Altersgruppe 0-34 null, in der Gruppe 35-59 Jahre drei, von 60-79 Jahren sieben und ab 80 sechs, insgesamt also sechzehn (16!).

Wir sprechen also unter der Annahme, daß die als Omikron gezählten Fälle wirklich Omikron-Fälle sind (Nachweis bisher unklar), davon, daß bis heute 632 Menschen deswegen ins Krankenhaus kamen, das müssen noch nicht einmal Intensivfälle gewesen sein. Von aktuell 83,24 Millionen Deutschen. 0,000759 Prozent.

Laut Destatis (Statistisches Bundesamt) ist im Pandemiejahr 2020 die Zahl der Intensivbetten in den deutschen Krankenhäusern nach vorläufigen Ergebnissen gegenüber dem Vorjahr um rund 5 % oder 1 400 auf rund 27 000 gestiegen.

Mehrfach wurde sodann für 2021 von einem deutlichen Rückgang der Intensivbettenkapazitäten berichtet, beispielsweise so im Ärzteblatt. Im Ärzteblatt-Bericht vom 26. Oktober 2021 wird die Zahl der Intensivbetten durch das DIVI mit 22 207 angegeben, rund 4 000 weniger als zu Jahresbeginn 2021.

Zugleich ging laut Destatis bereits in 2020 die Gesamtzahl der Krankenhausbetten um rund 1,5 % oder 7 400 auf 486 700 zurück. Aktuellere Zahlen liegen mir noch nicht vor, dürften aber in etwa in dieser Größenordnung liegen.

632 von 486 700 oder von 27 000 oder von 22 207 - wie man es dreht und wendet, von einer "Überlastung" kann man nicht sprechen!


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Rechtsanwalt Dr. Alexander Christ
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