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26.07.1970: In Gifhorn verstirbt Wilhelm Schepmann, deutscher | Nationaler Kalender

26.07.1970: In Gifhorn verstirbt Wilhelm Schepmann, deutscher Offizier, Politiker sowie von 1943 bis 1945 Chef des Stabes der SA. Schepmann meldete sich im Zweiten Weltkrieg freiwillig an die Front, wo er in einem Infanterieregiment Dienst tat. Hier erwarb er sich die Spange zum EK 2 und das EK 1 von 1939. Schepmann ist Träger des Goldenen Ehrenzeichens und der Dienstauszeichnung der NSDAP in Gold. Nach dem Unfalltod von Viktor Lutze am 2. Mai 1943 übernahm Schepmann dessen Posten als Stabschef der SA, diese Funktion hatte er bis zum Kriegsende inne. Nach Kriegsende lebte Schepmann unter falschem Namen in Gifhorn und arbeitete als Materialverwalter im dortigen Kreiskrankenhaus. Im April 1949 wurde er vom britischen Secret Intelligence Service verhaftet und Ende Juni 1950 vor einem Dortmunder Schwurgericht angeklagt, die Redaktion der Tageszeitung Der Generalanzeiger genötigt zu haben, ihr anti-NS Werk einzustellen. Er wurde zu neun Monaten Gefängnis verurteilt, ging in Berufung und bekam 1954 Recht.