2021-10-12 15:04:25
Wo immer ein Tier in den Dienst des Menschen gezwungen wird, gehen die Leiden, die es erduldet, uns alle an.
- Albert Schweitzer
Empathische Menschen fühlen das Leid dieser Fische- diese Rote Meerbrassen sind nicht das erste genom-editierte Wesen, auch wenn es zu lesen ist.
Auch stellt sich die Frage, was der Genuß dieses Tieres, bei dem bewusst und gezielt in die Erbsubstanz eingegriffen wurde, im menschlichen Körper auslösen wird?
Zunächst wird in die Erbsubstanz der Tiere eingegriffen, um die so gewonnenen "Erkenntnisse" auf den Menschen zu übertragen.
Fisch mit mehr Fleisch. Erstes genom-editiertes Tier in Japan zugelassen
Japanische Forscher schalteten mithilfe der Gen-Schere CRISPR/Cas ein Gen aus, welches das Muskelwachstum hemmt- somit setzt die Rote Meerbrasse mehr Fleisch an als ihre nicht genveränderten Artgenossen.
"Nun hat das Regional Fish Institute, ein 2019 gegründetes Start-up in Kyoto, in Kooperation mit zwei Universitäten Rote Meerbrassen entwickelt, die in ihrer Wachstumsphase mehr Muskeln bilden.
Dazu wurde im Genom der Fische mit der Gen-Schere CRISPR/Cas das Myostatin-Gen ausgeschaltet.
Myostatin ist ein Enzym, das normalerweise das Muskelwachstum hemmt. Ist das entsprechende Gen inaktiv, wachsen die Muskeln weiter.
Die editierten Roten Meerbrassen setzen bis zu etwa 20 Prozent mehr essbares Fleisch an.
Auch bei anderen Tierarten wollen Forschungsprojekte auf diese Weise das Muskelwachstum stimulieren.
Bei Schweinen, Rindern, Schafen oder Ziegen soll so die Fleischbildung gesteigert werden, bei Pferden und Hunden deren sportliche Leistungsfähigkeit." (Zitat aus dem Beitrag)
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