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Was Pater Dr. Marx zuletzt für die USA erwähnt, trifft in glei | MARANATHA!!!

Was Pater Dr. Marx zuletzt für die USA erwähnt, trifft in gleicher Weise auch auf andere Länder zu, in denen sich das Verbrechen der Abtreibung so erschreckend ausgebreitet hat. Verglichen mit dem Zweiten Weltkrieg werden also in einem Jahr weit mehr
ungeborene Kinder getötet, als damals in 6 Jahren Menschen umgekommen sind.
In Deutschland spricht die Statistik von 300 000 Abtreibungen im Jahr (täglich über 800!); die Dunkelziffer liegt mindestens doppelt so hoch, obwohl mehrere Bewegungen schon jahrelang
mit großem Einsatz für die Achtung vor dem menschlichen
Leben eintreten. Offensichtlich hat die gesetzliche Freigabe der Abtreibung schwerwiegende Bewußtseinsänderungen verursacht.


In aller Klarheit und Härte nimmt dazu Erzbischof Johannes Dyba, Fulda, in einem Interview mit der überregionalen Tageszeitung DIE WELT am 27.7.88 Stellung (zitierte Auszüge nach «neue Bildpost vom 14.8.88):

«Wir sind eines der reichsten Länder der Erde und trotzdem
bereits seit über einem Jahrzehnt das Volk mit den wenigsten Geburten auf der ganzen Welt. Und in dieser Situation werden bei uns noch Jahr für Jahr Hunderttausende Kinder im Mutterleib getötet - und das wegen angeblich „sozialer Notlage“. Das ist keine Situation, an die wir uns gewöhnen dürfen, nicht nur weil hier Gottes Gebote und das natürliche Sittengesetz radikal verletzt werden, sondern auch, weil wir als Volk durch diesen Holocaust der Ungeborenen unsere eigene Zukunft vernichten.


Man kann doch nicht glauben, daß die Aufhebung von Strafsanktionen ohne bewußtseinsbildende Bedeutung bleibt. Es ist ganz klar, daß der normale Mensch denkt: Was nicht bestraft ist, ist nicht verboten; was nicht verboten ist, ist erlaubt; was erlaubt ist, darauf habe ich einen Anspruch; worauf ich einen Anspruch habe, das muß ich auch bekommen…

Wenn das geltende Recht die Massentötung von ungeborenen
Kindern in unserem Land ermöglicht, dann ist entweder ein haarsträubender Mißbrauch des geltenden Rechts im Gang, gegen den die Verantwortlichen nicht einschreiten - oder aber das geltende Recht ist Unrecht. Auf jeden Fall ist der Verfassungsauftrag zum Schutz des Lebens schmählich verraten worden.

Wir müsen uns fragen, ob wir mit unserem staatlich finanzierten
Kindertötungsgeschäft nicht sehr nahe an unsere eigene Vergangenheit herankommen und ob wir uns mit unserem über Leben und Tod entscheidenden
„Sozialen Indikationen" nicht ganz bedenklich den Selektionen (den Ausrottungen) einer vergangenen Epoche nähern.

Auch wenn Politiker über nichts zorniger reagieren als über Vergleiche mit der […] Vergangenheit:
Hier wie dort maßt sich der Mensch die Entscheidung über
Leben und Tod unschuldiger Menschenkinder an; hier wie dort erhebt er die Hand gegen von Gott gewolltes Leben; hier wie dort wird das Gericht Gottes ihn treffen.»

Daran hat in aller Deutlichkeit auch schon Papst Pius XI. in seiner
Enzyklika «Casti Connubii» vom 31.12. 1930 erinnert, indem er schreibt: «Sollte jedoch der Staat diesen Kleinen nicht nur den
Schutz versagen, sondern sie vielmehr durch seine Gesetze und Verordnungen den Händen der Ärzte und anderer zur Tötung überlassen oder ausliefern, dann möge er sich erinnern, daß Gott der Richter und Rächer unschuldigen Blutes ist, das von der Erde zum Himmel schreit (Gen 4,10).»