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GOTTES GEBOTE IM WIDERSTAND GEGEN DEN ZEITGEIST VERWIRKLICHEN | Männerburg

GOTTES GEBOTE IM WIDERSTAND GEGEN DEN ZEITGEIST VERWIRKLICHEN

Was ist nun unsere Berufung als Mann und Frau in der Gemeinde? Weshalb hat Gott für den Mann und die Frau in Christus solche Ordnungen gegeben, die in der heutigen, „emanzipierten“ Zeit als fremdartig und altmodisch, ja, als unterdrückend und „diskriminierend“ empfunden werden? Nun, zunächst einmal müssen wir uns bewußt machen, daß der heutige „Zeitgeist“ für einen erretteten Sünder, für einen von neuem geborenen Christen keine Autorität sein kann.

Die Kultur und Sitte, das Denken und die Normen unserer Gesellschaft ist von diesem gottfeindlichen Weltsystem und damit letztlich vom Fürsten dieser Welt geprägt. Der „Zeitgeist“ ist immer der Geist dieser Welt, die von Gott abgefallen ist und allem Göttlichen verständnislos und feindselig gegenübersteht (vgl. Eph 2,1-3). Wir sind aus dieser Welt herausgerufen und von ihr durch das Blut Jesu Christi, durch den Heiligen Geist, der in uns wohnt, abgesondert; diese Welt ist für uns gekreuzigt und gestorben, und wir für diese Welt (Gal 6,14).

Diese Welt mit ihren sündigen, verkehrten Maßstäben, Werten und Gedanken sollte uns nichts mehr zu sagen haben – und doch sind wir von ihr oft mehr beeinflußt, als wir uns eingestehen wollen. Deshalb müssen wir unser Denken durch Gottes Geist und Gottes Wort beständig und immer mehr erneuern und umgestalten lassen (vgl. Röm 12,2), so daß es den Gedanken Gottes entspricht.

Unsere Autorität als gläubige Christen ist in allen Fragen der allmächtige Gott, unser himmlischer Vater, und Sein ewiggültiges, inspiriertes Wort. Als Gläubige sind wir zugleich Nachfolger des Herrn Jesus Christus, des Sohnes Gottes, der uns mit Seinem Blut erkauft hat, damit wir als Sein Eigentum Ihm dienen und gehorchen und Seine Anweisungen ausführen. Unser Gott hat das Recht, uns Gebote zu geben und unseren Gehorsam zu erwarten, auch wenn wir vielleicht den Sinn dieser Gebote nicht oder nicht ganz erfassen.

Heute meinen viele Christen, sie bräuchten ein göttliches Gebot nicht halten, wenn sie seinen Sinn nicht einsehen oder keine besondere innere Führung (sprich: keine Lust) dazu haben. Können wir aber so mit unserem Gott, dem ehrfurchtgebietenden Allherrscher, umgehen? Ist das nicht eine aus dem Ungehorsam des Fleisches und aus dem antiautoritären Zeitgeist geborene Mißachtung von Gottes heiliger Autorität? Erheben wir uns damit nicht über Gott und streben nach „Autonomie“, so daß wir selbst uns ein Gesetz sein wollen, anstatt Gottes Ordnungen zu respektieren?

Wir befolgen Gottes Gebote, weil wir unseren himmlischen Vater als die höchste Autorität im Universum ehren und uns Ihm bewußt unterwerfen, ganz gleich, was Er für uns anordnet. Wir gehorchen Ihm in dem Wissen, daß alle Seine Gebote gut sind und für uns auch eine gute Auswirkung haben, selbst wenn wir in dem einen oder anderen Fall nicht so genau einsehen mögen, wozu das Gebot gut sein soll.

Auf der anderen Seite gibt uns Gottes Wort in vielen Dingen sehr wohl Unterweisung und erklärt uns Gottes Gedanken, weil unser himmlischer Vater möchte, daß wir Ihm aus Einsicht und innerer Überzeugung dienen und gehorchen. Das gilt auch für die Stellung von Mann und Frau in der Gemeinde – ein Thema, das einen recht großen und wichtigen Stellenwert in den Gedanken Gottes und dementsprechend auch in den Apostelbriefen einnimmt.

Unser Ziel, wenn wir uns als Gemeinde Gottes versammeln, sollte nicht unser Wohlbefinden, unsere Selbstverwirklichung als moderne Menschen sein, sondern die Ehre Gottes, denn es steht geschrieben: „Tut alles zur Ehre (Verherrlichung) Gottes“ (1Kor 10,31). Wir sollten unser Gemeindeleben gewissenhaft nach den Anweisungen von Gottes Wort ausrichten, denn nur so empfangen wir den vollen Segen des Herrn, und allein unser Gehorsam bewirkt, daß „in allem Gott verherrlicht wird durch Jesus Christus“ (1Pt 4,11).

Quelle: das-wort-der-wahrheit.de, «Die Kopfbedeckung der Frau – ein wichtiges Zeugnis in der Gemeinde»

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