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Der Kampf der Menschen auf Rügen geht weiter!


„Sicherheitsrisiko“: Gemeinde Binz und Anwohner aus Neu Mukran klagen gegen Betrieb von LNG-Terminal

Die Rügener wollen per Antrag beim Bundesverwaltungsgericht den Betrieb des LNG-Terminals unterbinden. Es ist ihre letzte Chance.
Mukran/Leipzig-Die Gemeinde Binz hat beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig einen Antrag gegen den Betrieb des benachbarten Rügener LNG-Terminals eingereicht. Laut einer Mitteilung des Anwalts der Gemeinde, Reiner Geulen, stellt das Terminal ein Sicherheitsrisiko dar, das deutschen und internationalen Sicherheitsstandards widerspricht, insbesondere aufgrund seiner Nähe zu Wohn- und Kurgebieten.

Geulen beantragte am Donnerstagnachmittag auch eine Zwischenverfügung, die die für spätestens Mitte Mai geplante Inbetriebnahme bis zu einer endgültigen Entscheidung des Gerichts untersagen sollGeulen stützt seinen Antrag wesentlich auf vier Gutachten, unter anderem von Bärbel Koppe, Professorin für Wasserbau und Hydromechanik an der Hochschule Wismar. Außerdem habe die Gesellschaft für Sicherheitstechnik/Schiffssicherheit Ostsee (GSSO) in Rostock das Risiko schwerer Unfälle sowie die Möglichkeiten ihrer Bekämpfung im Hafen Mukran geprüft. Im Ergebnis seien die Störfallrisiken nicht zu akzeptieren.

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