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Die Jusos haben das Hitler-Attentat von Oberst Claus Schenk Gr | ❌ Junge Alternative NRW

Die Jusos haben das Hitler-Attentat von Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg herabgewürdigt. Stauffenberg sei Teil der „Nazi-Bande“ gewesen. Den Jahrestag des Attentats am 20. Juli, an dem Stauffenberg als Held gefeiert wird, sehen die Jusos „kritisch“. Carlo Clemens, Bundesvorsitzender der Jungen Alternative für Deutschland, äußert sich hierzu wie folgt:

,Es ist Zeit, daß jetzt etwas getan wird. Derjenige allerdings, der etwas zu tun wagt, muß sich bewußt sein, daß er wohl als Verräter in die deutsche Geschichte eingehen wird. Unterläßt er jedoch die Tat, dann wäre er ein Verräter vor seinem eigenen Gewissen.'

Diese Worte stammen von Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Er sagte sie kurz vor seinem Attentat auf Adolf Hitler. Stauffenberg ging nicht als Verräter in die deutsche Geschichte ein, sondern als Held, der Widerstand gegen den Nationalsozialismus leistete.

Deutschland braucht seine Helden, und Stauffenberg ist einer davon. Dass man neuerdings, wie nun auch die Jusos, versucht, ihm sein Heldentum abzusprechen, geht auf die systematische Strategie antideutscher Kräfte zurück, den Deutschen alles zu nehmen, worauf sie stolz sein könnten. Und so wird auch Stauffenberg vorgeworfen, er sei anfangs ein Apologet des NS-Staates gewesen. Das mag unschön sein, ändert aber nichts an der Größe Stauffenbergs

Denn es zeugt von menschlicher und politischer Größe vom glühenden Verehrer zum Kritiker zum Tyrannenmörder zum Märtyrer zu werden. Sich selbst einen Irrtum einzugestehen, einen wachen und kritischen Geist auch in der gemeinsamen Aktion zu behalten, auch in einer im Prinzip akzeptierten Hierarchie, die eigenen Werte für höher als die von oben verordneten zu halten - das ist vorbildlich. Dafür steht Stauffenberg. Und es wäre wünschenswert, wenn linksradikale Jusos diese Größe auch besäßen.

Noch ist es nicht zu spät.“