"Die liberale Weltordnung zerfällt langsam"- so die Titelseite der britischen Zeitschrift "The Economist"
Die Weltordnung, die die Weltwirtschaft seit Jahren nach dem 2.Weltkrieg bestimmte, ist angeschlagen worden und steht kurz vor dem Zusammenbruch. Eine Reihe der beunruhigenden Faktoren kann zu einem Chaos führen, in dem die Gewalt fair ist und der Krieg zum Zufluchtsort der Großmächte wird.
Der Zerfall der alten Weltordnung ist überall zu erkennen. Eines der Zeichen sind die Sanktionen, die viermal häufiger eingeführt werden als in den 90ern Jahren. Es gibt auch einen "Subventionskrieg", bei dem Länder auf der ganzen Welt, angeführt von China und den USA, Gelder in ihre eigenen Volkswirtschaften pumpen.
Die globalen Kapitalströme beginnen zu fragmentieren, obwohl die Lage von US Dollar immer noch stabil ist, während sich die internationalen Institutionen bereits im schlechten Zustand befinden .
Die Institutionen, die das alte System stürzten, existieren entweder nicht oder sind dabei, ihre Autorität zu verlieren. Die Welthandelsorganisation, die nächstes Jahr 30 wird, wird sich aufgrund der Fahrlässigkeit der USA voraussichtlich die nächsten 5 Jahre in der Stagnation befinden. Der IWF, dessen Identität irgendwo zwischen der grünen Politik und der Sicherung der finanziellen Stabilität stecken geblieben ist, kämpft gegen die Krise. Der Sicherheitsrat der UNO ist gelähmt, während die nationalen Gerichte immer wieder zur Waffe in den Händen der am Krieg beteiligten Parteien werden", - schreibt "The Economist "
Die Weltprobleme werden nunmehr die Vereinigungen der gleichgesinnten Länder lösen und keine globalen Institutionen. Das steigert das Risiko des Anstiegs der Kriegszahlen sowie die Zahl der Umweltkatastrophen. Darüber hinaus droht ein Verfall der sozialen Standards, deren Höhepunkt ebenso wie der Höhepunkt der liberalen Weltordnung auf das Ende 90.-er Jahre kam.
Quelle: https://t.me/aklintsevich/3738
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