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Während ihres Flugs könnten die antriebslosen Fluggeräte mit S | Impfkritik: Infokanal übers Impfen | Gesundheit Medizin Forschung Studien Impfung

Während ihres Flugs könnten die antriebslosen Fluggeräte mit Sensoren etwa die Konzentrationen von Feinstaub, Viren oder bestimmten Luftschadstoffen messen und diese Daten per Funk an eine Bodenstation in Echtzeit übertragen. Weil die Herstellung solcher schwebenden Mikrochips recht kostengünstig möglich ist, könnten ganze Schwärme von ihnen freigesetzt und größere Luftareale vermessen werden. Denn Wind, Luftströmungen und Turbulenzen werden dafür sorgen, dass sich die Mikroflieger über ein weites Gebiet verteilen.
Die Forscher experimentierten mit Zwei-, Drei- und Vierflüglern in unterschiedlichen Größen. Die kleinsten Flieger waren nur gut einen halben Millimeter groß, die größten brachten es auf einen Durchmesser von vier Zentimeter. Dieser „Riesensamen“ wurde von den Forschern bereits mit mehreren Sensoren, einem Mikrocontroller, einem Funkmodul und einer winzigen Batterie ausgestattet. Bei den kleineren Fliegern konnten sie bislang nur wenige Bauelemente integrieren. Da ist noch weitere Miniaturisierungsarbeit zu leisten. Eine große offene Frage gibt es allerdings noch. Die fliegenden Messsysteme lassen sich nach ihrem Einsatz schwerlich wieder einsammeln. Sie liegen dann also irgendwo am Boden herum und sind schädlicher Müll. Die Wissenschaftler sagen, dass sie bereits an biologische abbaubaren Mikrofliegern arbeiten, die sich nach ihrer Mission mit der Zeit zersetzen.
Für die Flügelstruktur und eine Elektronik aus organischen Bestandteilen mag das weitgehend möglich sein. Doch eine biologische abbaubare und schadstofffreie Stromversorgung muss wohl erst noch erfunden werden. https://www.welt.de/wissenschaft/article234068720/Bionik-Fliegende-Mikrochips-sollen-Luftschadstoffe-messen.html