Get Mystery Box with random crypto!

18. Oktober 1929.Nebel über der Arbeiterstadt Duisburg,kalt un | Hinterfragt alles!!

18. Oktober 1929.Nebel über der Arbeiterstadt Duisburg,kalt und ungemütlich zeigt sich der Herbst.Heinrich Bauschen,kriegsversehrter Veteran des 1. Weltkriegs und Vorkämpfer der deutschen Freiheitsbewegung an Rhein und Ruhr,gönnt sich nach einer harten Arbeitswoche einige Feierabendbierchen in einer Duisburger Schankstube.Gegen 22:30 Uhr geht dort das Gerücht um,Mitglieder des Jungstahlhelmbundes würden von linken Strassenterroristen bedrängt.Obwohl ohne große Sympathie für den erzkonservativen "Stahlhelm",bricht Bauschen sofort mit einigen Kameraden zum Ort des Geschehens auf-gilt es doch den Jugendlichen beizustehen und den kommunistischen Angriff abzuwehren! Es entsteht ein Handgemenge,Fäuste fliegen,einige der Beteiligten sacken verletzt zu Boden.Kurz nach 23 Uhr zieht einer der Kommunisten ein Messer,sticht mehrfach auf Bauschen ein,den die Linken ohnehin auf dem "Kieker" hatten.Ein Stich dringt in den Oberschenkel ein und zerfetzt die Schlagader.Der schwerverletzte und besinnungslose Bauschen wird in die benachbarten Diakonissenanstalten eingeliefert,wo er trotz Notoperation in der Nacht zum 19. Oktober verstirbt.Er war der erste Blutzeuge des deutschen Freiheitskampfes in unserer Stadt,8 weitere sollten ihm noch folgen! Ehre seinem Andenken! (Die ganze Tragik hinter diesem Mordfall,gerade auch in privater Hinsicht,ist einem Augenzeugenbericht von Bauschens Beisetzung zu entnehmen,siehe Kommentar.).