2022-03-01 17:44:14
Wenn irgendwo auf der Welt etwas Schlimmes passiert, dann ist es mittlerweile ja schon Normalität, dass in den sozialen Netzwerken zum Gebet für das jeweilige Land oder die Situation aufgerufen wird. Das ist an sich zwar nichts Verwerfliches, denn die Menschen wollen auf diese Weise ihre Anteilnahme und ihr Mitgefühl ausdrücken, doch den wenigsten Menschen geht es hier wirklich darum im Gebet auf den Knien für die Menschen oder für die Situation zu ringen.
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Die meisten Menschen, die so etwas posten, haben aber leider überhaupt nichts mit Gott zu tun und sie leben ohne ihn. Da sollte man sich schon fragen, zu wem sie da überhaupt beten wollen, zu einem Gott der nur da ist, wenn etwas Schlimmes passiert und sonst gar nicht existiert? Für diese Menschen wäre es wichtiger als erstes für sich zu beten, nämlich um Vergebung für ihre Sünden, dass sie zu Gott umkehren und dass sie Jesus als ihren Herrn und Erlöser annehmen, sodass sie erst einmal selber gerettet werden und Frieden mit Gott haben.
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Ein Gebet ist nicht etwas, was man macht, um sein Gewissen zu beruhigen oder um Anerkennung von den Menschen zu bekommen. Ein Gebet ist ein intimes Gespräch mit dem allmächtigen Gott. Lasst uns für die Menschen und für schlimme Situationen beten, aber lasst uns das auch aufrichtig tun und indem wir eine Beziehung mit dem Herrn haben. In der Bibel lesen wir: "Das Gebet eines Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist." Jakobus 5, 16b
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