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𝐃𝐞𝐫 𝐯𝐞𝐫𝐥𝐨𝐫𝐞𝐧𝐞 𝐒𝐨𝐡𝐧 Eines Tages kam ein Sohn zum Vater und er | Gnadenklänge🤍

𝐃𝐞𝐫 𝐯𝐞𝐫𝐥𝐨𝐫𝐞𝐧𝐞 𝐒𝐨𝐡𝐧

Eines Tages kam ein Sohn
zum Vater und er sagte:
"Nun, Vater, gib mir meinen Lohn."
Den großen Schritt er wagte.

Der Vater gab's ihm und er ging
hinaus in diese Welt.
"Oh, dass mir alles wohlgelingt,
ich tu, was mir gefällt."

Mit dem Vermögen ging er fort,
verprasste es so sinnlos.
Er ging so leer von Ort zu Ort,
und stand am Ende da bloß.

Es kam ins Land die Hungersnot
und Mangel er nun leidet.
Er hatte nicht einmal ein Brot,
nichts Gutes ihm mehr bleibet.

Die Schweine hütete er nun,
und denkt dann bei sich selber:
"Des Vaters Tagelöhner doch -
sie haben volle Felder.

Zu meinem Vater will ich geh'n,
vor ihm hab ich gesündigt.
Und hoffentlich hört er mein Fleh'n,
als Diener mich dann würdigt."

So tat er es und ging nun hin,
sein Vater küsst' ihn herzlich.
Dann sagt er: "Ich ein Sünder bin
und es ist mir sehr schmerzlich."

Nein, würdig war er wirklich nicht,
des Vaters Sohn zu heißen;
doch Vaters Liebe hat gesiegt,
gibt Kleider ihm, die weißen.

Ein großes Fest gefeiert wird -
er ist zurückgekommen!
Er, der ist in der Welt geirrt,
hat Gnade hier bekommen.

Oh höre, Sohn und Tochter du,
der du noch in der Welt irrst -
nur Jesus schenkt dir wahre Ruh',
mit Ihm allein du frei wirst.

Du gingst doch auch von Ort zu Ort,
auch du hast Glück gesuchet;
von deinem Vater, sehr weit fort
das Leben stets verfluchet.

Er wartet dein, oh glaub' es doch,
will neue Kleider geben,
es steht bevor das Feste noch.
Er hält bereit den Segen.

So mach dich auf, komm' heut' zu Ihm,
damit es nicht zu spät ist.
In Buße darfst du vor ihm knie'n,
der du doch innen leer bist.

Dein Vater wartet, liebt dich sehr,
kommt dir in Lieb' entgegen.
Drum zweifle doch nicht länger mehr,
geh hin, Ihm zu begegnen.

#Evangelisation #MetaphorischesGedicht