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Sie haben schlicht vergessen für wen Sie arbeiten Eine der m | Gerald Markel

Sie haben schlicht vergessen für wen Sie arbeiten

Eine der mir in Diskussionen am häufigsten gestellte Fragen ist -
Sind alle Politiker gekauft oder gesteuert ?

Und meine Antwort lautet -
Nein - die meisten haben schlicht vergessen, für wen Sie arbeiten, Sie kommen aus Ihren Blasen nicht mehr raus, wollen innerhalb der Blase nicht die Außenseiter sein,, der größte Teil sind schlicht Feiglinge und Konformisten
und - Sie glauben wirklich, dass Mainstreammedien wichtig sind, damit Sie wieder gewählt werden.
Deswegen sagen und machen Sie nicht was die Wähler wollen sondern was die Blase vorgibt.

Und die meisten haben noch nicht begriffen, dass sich die Zeiten geändert haben und man genau deswegen NICHT mehr gewählt werden wird !!

Zwei Beispiele
Gestern sitzt der Spitzenkandidat der SPÖ für die Europawahl in der Pressestunde des ORF zwei Mainstream Journalisten gegenüber.
Mit strenger Miene fragt der langjährige Herausgeber eines Soros/Project Syndicate Ablegers, der jetzt bezeichnenderweise bei der umgedrehten KronenZeitung arbeitet
" Hat Ihre Partei die Vergangenheit mit ihrer Russlandfreundlichkeit nicht gut genug aufgearbeitet ?"

Und die unfassbar unsympathisch auftretende ORF Inquisitorin legt nach
"Bei der Rede von Selensky im österreichischen Parlament waren nicht alle Ihrer Perteifrwunde anwesend - was halten Sie denn davon ?" (!))

Und was macht der feige Konformist ?
Sagt er das, was sich die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung Österreichs denkt ?

Sagt er - " Passen Sie einmal auf - wir sind ein neutrales Land und ich halte gute Beziehungen auch zu Russland einfach gut für Österreich, daher besteht überhaupt keine Notwendigkeit irgendwas " aufzuarbeiten"
- und was Ihre Frage betrifft, Frau Redakteur - wollen Sie hier Schulnoten für angepasstes Verhalten an unabhängige Abgeordnete des Parlaments verteilen ? "

Macht er natürlich nicht.

Er gibt kleinlaut bei und sagt das, was die beiden Tastaturaktivisten von Ihm hören wollen.
Was aber genau das Gegenteil dessen ist, was sich seine potentiellen Wähler vor dem Fernseher gerade denken.

So bleibt man in der Blase der Brave -
Und wundert sich dann, warum man nicht mehr gewählt wird.

Beispiel Zwei - wer begriffen hat, auf wessen Urteil es ankommt, ist der Bürgermeister von Vösendorf.
Der Mann hat auf die VERÖFFENTLICHTE Meinung aber sowas von gepfiffen und hat einfach die Vertrauensfrage an den Souverän gestellt.

Der Souverän, die Bürger von Vösendorf, haben entschieden, dass man den eingestandenen Fehler in Abwägung der geleisteten Arbeit des Bürgermeisters verzeihen kann und haben den Herrn Koza in einem eindrucksvollen Votum klar bestätigt.
Das ist Demokratie.

Ich möchte an dieser Stelle all den gestrengen Laienrichtern vor den Tastaturen noch eins mitgeben.

Wer noch nie einen Handwerker "ohne Rechnung" bezahlt hat oder sich noch nie private Vorteile aus seinem Job verschafft hat - Gratulation. Ein Heiliger unter lauter Sündern.
Und allen Anderen - jeder von uns hat eine zweite Chance nach Eingeständnis eines Fehlers verdient.
Wir haben nämlich nur deshalb all die Feiglinge und Konformistan in der Politik, weil wir Fehler bei Politikern so schwer vergeben können und uns die Heiligen ausgehen....

Herr Schieder und Co könnten von Herrn Koza einiges lernen, was Wähler von Politikern erwarten und wie man Wahlen gewinnt.

Wir lesen uns
GM