Get Mystery Box with random crypto!

Deutschland ist realistisch gesehen ziemlich im Arsch. Nennen | FlorianHauschild

Deutschland ist realistisch gesehen ziemlich im Arsch.

Nennenswerte Rohstoffvorkommen, wie die Norweger oder die Russen, haben wir ja nicht. Also irgendwas aus der Erde zu ziehen und das dann auf dem Weltmarkt verhökern ist leider nicht drin.

Wir müssten halt mit typisch deutscher Ingeneurskunst Sachen herstellen, die andere dann kaufen und für die wir die Rohstoffe anderer brauchen...Äh, Moment...

Was die demographischen Fakten angeht, lässt sich nicht leugnen, dass die eigene Reproduktionsrate nicht reicht, um die Bevölkerungszahl stabil zu halten, vor allem aber auch nicht, um in den nächsten Jahren noch die Renten der Alten zu sichern.

Deutschland braucht zweifellos ein neues Geschäftsmodell. Doch was käme da in Frage?

Kultur wohl kaum, dachte ich bisher. Wie soll das auch gehen? Mit jedem Satz diskriminiert man potenziell jemanden, kein normaler Mensch liest gegenderte Texte und die hiesige Filmproduktion ist auch scheisse. Miese Schauspieler, schlechte Stories...

Bis jetzt! Zum ersten Mal seit wahrscheinlich Stromberg, gibt es mit King of Stonks nun mal wieder ein deutsches Serienprojekt, welches man ohne mit der Wimper zu zucken als internationales Top-Produkt bezeichnen kann.

Die Story: Grob angelehnt an den Wirecard-Skandal. Die Schauspieler: Phantastisch!

..So zeigt die Serie, wie über Jahre hinweg ein Misthaufen aus Narzissmus, politischer Korruption und einer gehörigen Portion krimineller Energie es schafft, sich selbst das Antlitz von Forschritt und Legitimität zu geben. Das alles ohne politisch korrekten Schwachsinn und Gendermist. Toll!

Und wegweisend:

Wir müssen also nur aus dem ganzen Dreck, der uns umgibt, grandiose Unterhaltung zaubern und unsere Probleme sind gelöst - auch die ökonomischen! Dabei dürfen wir uns dann noch köstlich amüsieren.

Schreibt mir eine DM für weitere Drehbuchideen und retten wir so die deutsche Wirtschaft. To the moon!