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​​Warum fallen Vögel beim Schlafen nicht vom Ast? Vögel haben | Easy-peasy erklärt 💪🏻🧠

​​Warum fallen Vögel beim Schlafen nicht vom Ast?

Vögel haben einen Greifreflex. Sobald sie sich auf einen Ast setzen und in die Hocke gehen, spannt sich durch ihr Körpergewicht automatisch eine Sehne in ihrem Fuß. Diese zieht die Zehen fest zusammen und der Vogel kann nicht vom Ast fallen. Und je entspannter er ist, desto straffer ziehen sich seine Sehnen und Muskeln zusammen, die den Ast umklammern. Zusätzlich hilft den Vögeln ihr zweites Gleichgewichtsorgan dabei ihre Stellung zu halten. Eines liegt im Innenohr und das zweite im Beckenbereich, welches dem Kleinhirn Signale zur Bewegungskorrektur übermittelt.
Um den Griff für den Flug wieder zu lockern, entlasten sie ihre Füße mithilfe von Flügelschlägen. Dadurch liegt das Körpergewicht nicht mehr auf der Sehne, diese entspannt sich wieder und die Zehen lassen den Ast los.

Übrigens, damit Vögel im Schlaf nicht von Feinden überrascht werden, schlafen sie häufig nur mit einer Hirnhälfte. Ihre Hirnhälften wechseln sich also mit Ruhe- und Wachphasen ab. Während sie ein Auge geschlossen haben, ist das Auge auf der wachen Hirnhälfte geöffnet und kann so ständig die Umgebung beobachten.