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Demo am 1.3. vom mexikanischen Konsulat bis zur Niederlassung | Ende Gelände-Ffm

Demo am 1.3. vom mexikanischen Konsulat bis zur Niederlassung von DANONE in Frankfurt | 16:30 Uhr | Opernplatz

Seit 29 Jahren stiehlt Bonafont, eine Marke von DANONE in Puebla, Mexiko, Wasser. Letztes Jahr haben die Menschen die dort leben, Indigene der Gruppe Nahua, diesem Wasserraub ein Ende bereitet. Sie haben die Anlage besetzt und Dürre, Extravismus und Tod etwas entgegengestellt: Altepelmecallli, das Haus der Völker.
Von diesem Ort aus bauten die Menschen in der Region mit selbstorganisierten Projekten zu Themen wie Gesundheit, Kooperativen, Frauenorganisationen und Gerechtigkeit ihre Autonomie auf.
Diese Samen einer gerechteren und selbstbestimmteren Welt wuchsen und wurden bis zu uns nach Europa getragen. Das Wasser kehrte in die Flüsse, Quelllen und Brunnen zurück und das Land gewann wieder an Fruchtbarkeit.

Am 15. Februar wurde Altepelmecalli von der mexikanischen Nationalgarde und Polizei geräumt und der Gemeindeort der Menschen zerstört.

Doch Autonomie ist nichts, was bewaffnete Einheiten zerstören können. Die Menschen vor Ort haben angekündigt, dass sie nicht zulassen werden, dass der Wasserraub weiter geht. Denn Wasser heißt Leben. In einer Welt, die sich schon um 1,2 Grad erhitzt hat bedeutet Klimagerechtigkeit auch um den Zugang zu Wasser zu kämpfen.

Das Altepelmecalli muss den Menschen der Nahua zurückgegeben werden und die kriminelle Aktivität von DANONE weltweit muss enden!

Am 1.März folgen wir dem Aufruf der Nahua nach internationaler Solidarität und tragen ihre Forderungen zum mexikanischen Konsulat und dann zur Niederlassung von DANONE in Frankfurt.

DANONE schmückt sich mit grün gewaschenen Slogans wie "ONE PLANET, ONE HEALTH". Wir sagen "ONE PLANET, ONE FIGHT" !