2022-05-13 12:11:36
Studien belegen hohe Kollateralschäden der Corona-Politik.
Cosby-Studie
Am 21. April 2022 erschien nun die Copsy-Studie 3, die trotz zwischenzeitlicher Lockerungen eine weitere Verschlechterung der psychischen Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen in
Deutschland offenbart. So berichten inzwischen 81,9 Prozent von einer „Belastung durch (die)
Pandemie", was weniger auf das Virus als solches als vielmehr auf die damit verbundenen Maßnahmen zurückzuführen sein dürfte.
Im November 2020 wurde diese Belastung ,nur" von 70,6 Prozent der Befragten im Alter von 11-17
Jahren empfunden.
Ebenso haben die psychosomatischen Beschwerden zugenommen und sind von 48,4 Prozent auf zuletzt 53,0 Prozent
angestiegen.
Zu den psychosomatischen
Beschwerden gehören
Rückenschmerzen,
Nervosität,
Bauchschmerzen,
Niedergeschlagenheit,
Kopfschmerzen,
Einschlafprobleme und
Gereiztheit.
Jeweils etwas
über ein Viertel aller Kinder und Jugendlichen zeigt der Copsy-Studie 3 zufolge Angstsymptome
(26,8 Prozent) und/oder sonstige psychische Auffälligkeiten (27,0 Prozent).
Zu ganz ähnlichen Ergebnissen kommen die beiden Jugendforscher Simon Schnetzer und Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Hurrelmann in ihrer am 3. Mai 2022 vorgestellten Trendstudie „Jugend in Deutschland":
Die Autoren haben im Rahmen
ihrer Studie im März 2022 insgesamt
1.021 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 14 und 29 Jahren befragt.
Als häufigste psychische Belastungen wurden dabei genannt:
Stress (45 %),
Antriebslosigkeit (35 %),
Erschöpfung (32 %),
Langeweile (32 %) und
Depressionen/Niedergeschlagenheit (27 %).
Besonders alarmierend ist die Tatsache, dass sich
7 % der Befragten in der jüngeren
Vergangenheit mit Suizidgedanken beschäftigt haben.
Artikel von Reitschuster
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74 viewsDoreen, 09:11