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Kommunen erwägen ernsthaft, Temperaturen in Klassenräumen im Winter (noch weiter) zu senken


Energie wird knapp und immer teurer. Nicht nur Unternehmen, auch die Städte sitzen an Krisenplänen – wie das Beispiel Nordrhein-Westfalen zeigt. Schon bald könnte es dort nur noch kaltes Wasser in Turnhallen und heruntergeregelte Heizungen in Schulen und Behörden geben. Das löst bereits Kritik aus. Der Landeselternrat fordert, die Klassenräume von Sparmaßnahmen auszunehmen.

Wo es geht, Straßenlaternen und Ampeln nachts ausschalten, nur noch kaltes Wasser in städtischen Turnhallen, kühlere Klassenzimmer im Herbst und Winter: Landesweit diskutieren nordrhein-westfälische Städte Sparpläne als Reaktion auf die drohende Energiekrise und Gasknappheit. Dass Schulen davon unberührt bleiben, ist unwahrscheinlich: In Kommunen wird der größte Teil des Energieverbrauchs durch den Gebäudebestand und hier insbesondere durch Schulgebäude verursacht.

Die Städte prüften Einsparmöglichkeiten und wollten ihre Konzepte in den nächsten Wochen vorlegen, sagte eine Sprecherin des Städtetages NRW. Vielfach sollen die Stadtparlamente darüber abstimmen – zum Beispiel in Köln noch im August, wie die Stadt mitteilte. Doch das löst nicht überall Begeisterung aus, vor allem Sparpläne beim Heizen für den kommenden Herbst und Winter sind umstritten.



https://www.news4teachers.de/2022/07/energiekrise-kommunen-erwaegen-ernsthaft-temperaturen-in-klassenraeumen-im-winter-noch-weiter-zu-senken-eltern-protestieren/


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