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Der Nordische Gedanke

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Die neuesten Nachrichten 10

2022-06-14 19:04:27 “Die wichtigste Grundlage der Autorität und des Rechts der Könige und Führer, das, weshalb man ihnen gehorchte, sie fürchtete und verehrte, war in der traditionalen Welt letzen Endes diese ihre transzendente, außermenschliche Eigenschaft, die nicht bloß als leere Redensart galt, sondern als mächtige und furchterregende Wirklichkeit.
Je mehr man den Seinsrang des dem sichtbaren und zeitlichen Vor- und Höhergeordneten anerkannte, um so mehr wurde solchen Wesen ein natürliches und absolutes Herrscherrecht zuerkannt. Den traditionalen Kulturen fehlt völlig – was ausschließlich eine Angelegenheit späterer und dekadenter Zeiten war – die rein politische Auffassung der höchsten Autorität, der Gedanke also, daß die Grundlage des Herrschertums nur Kraft und Gewalt oder natürliche und weltliche Eigenschaften, wie Intelligenz, Weisheit, Können, physischer Mut und bis ins kleinste gehende Sorge für das Allgemeinwohl sein könnte. Die Autoritäts-Grundlage hat im Gegenteil immer einen metaphysischen Charakter gehabt. Der Tradition ist z.B. der Gedanke absolut fremd, daß die Macht des Führers von denen käme, die er regiert, daß seine Autorität also Ausdruck der Gemeinschaft und ihrer Zustimmung unterworfen sei. [...]

Unabhängig von aller mannigfaltigen Verschiedenheit der mythischen und sakralen Ausdrucksformen besteht das immer wiederkehrende Prinzip des Königtums darin, eine “innewohnende Transzendenz” zu sein, d.h., in der Welt gegenwärtig zu sein und in ihr zu wirken. Deshalb herrschte das Königstum und wurde in natürlicher Weise anerkannt. Es setzte sich vor allem und unwiderstehlich mittels seines Geistes durch.”

Julius Evola, “Revolte gegen die moderne Welt”
290 views16:04
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2022-06-14 19:04:19
275 views16:04
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2022-06-14 11:39:12
Was wir haben ist kein Patriarchat.

Wir haben die Herrschaft der Menge und des Chaos.
Von der Wissenschaft, über die Medizin, zu den politischen Systemen.
Das Männliche ist auf das verwalten dieser Mengen reduziert.
Im Prinzip haben wir eine Herrschaft des Weibes, in dem der Mann nur zählt und in seine niederen Aspekte (Gier/Raffsucht) verfällt.

Festzumachen ist dies an der fehlenden transzendierenden Spiritualität, welche die Qualität über die Quantität stellt, welche der Menge einen Sinn gibt, dem Weibe also Zentrum ist.

Das meinte Novalis als er sagte:
„Die Welt muß romantisiert werden. So findet man den ursprünglichen Sinn wieder.
Romantisieren ist nichts, als eine qualitative Potenzierung.
Das niedre Selbst wird mit einem bessern Selbst in dieser Operation identifiziert."

Der solare Heros in und um uns.
150 views08:39
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2022-06-10 10:59:32
Wo Gutes dir bietet, nimm so viel, wie es als Zeichen deiner Dankbarkeit reicht. Wo Gutes dich um etwas bittet, gib immer mehr, als du könntest.
239 views07:59
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2022-06-04 16:58:03
»Das Axiom aller Yoga, der tantric sadhana und der analogen Disziplinen, entspricht nichtzsches Sprichwort „der Mensch ist etwas, das überwunden werden muss“, nur ernster genommen. Wie bei der Einarbeitung im allgemeinen Sinne wird der menschliche Zustand nicht als das eigene Schicksal akzeptiert, sondern es ist unerträglich, nur sterblich zu sein.«

Julius Evola
337 views13:58
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2022-06-01 14:12:16
“Wir sind keine Irrationalisten. Aber es ist offensichtlich, daß das Irrationale nicht durch rationale Methoden begriffen werden kann. Beispielsweise die biblische Exegese oder die Geschichte der Religionen. Die Exegese beschäftigt sich mit nichts anderem als mit den historischen Gegebenheiten (eigentlich tut sie es nicht) und mit dem Text selbst. Aber der biblische Text, das heißt der religiöse, existiert nicht als Text an sich; er ist ein “Pretext”, ein Behelf bzw. ein Impuls zu religiöser Erfahrung – aber er ist kein Dokument, auch kein moralisches Gesetz. Dieselbe Verwechslung herrscht auch in der Religionsgeschichte vor, die große Mengen an ethnographischem, epigraphischem und archäologischem Material ansammelt, während man die Entwicklung der Möglichkeiten religiöser Erfahrung sowie progressiver Formen der Vereinigung mit dem Transzendenten noch nicht ausgeschöpft hat.”

Mircea Eliade
482 views11:12
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2022-06-01 13:35:47 aryâ – erhaben, erhöht, hochgelegen

“Wir haben von einer urnordischen Tradition gesprochen. Sie ist kein Mythos, sie ist unsere Wahrheit. Schon in der ältesten Vorgeschichte, dort, wo der positivistische Aberglaube bis gestern des affenhaften Höhlenbewohner vermutete, hat es eine einheitliche und mächtige Urkultur gegeben, von der noch ein Echo nachtönt in allem, was uns die Vergangenheit an Größtem zu bieten hat als ewiges Symbol.

Die Iranier sprechen vom airyanem vaêjô, im äußersten Norden gelegen, und sehen darin die erste Schöpfung des “Gottes des Lichtes”, den Ursprung ihres Geschlechtes und ebenso den Sitz des “Glanzes” – hvarenô -, jener mystischen Kraft, die den arischen Rassen und vor allem ihren göttlichen Königen eignet; sie erblicken darin – symbolisch – “den Ort”, wo sich die kriegerische Religion Zarathustras zum ersten Male geoffenbart haben soll. Die Tradition der indischen Arier kennt dementsprechend die sweta-dvîpa, die “Insel des Glanzes”, ebenfalls im äußersten Norden gelegen, wo Narayâna seinen Sitz hat, der “das Licht ist” und “der, welcher über den Wassern steht”, d.h. über dem Zufall des Geschehens. Sie spricht auch von den uttarakura, einer nordischen Urrasse; unter nordisch versteht sie den solaren Weg der Götter – devayâna –, und in der Bezeichnung uttara interferiert der Begriff alles dessen, was erhaben, erhöht, hochgelegen ist – was im übertragenen Sinn aryâ, arisch genannt werden kann – mit dem Begriff des Nordischen.”

Julius Evola
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2022-05-26 22:20:50 Er “hat keinen Körper, auch keinen subtilen Körper, er ist weder lang noch breit, noch rot usw. Er konsumiert nichts, und niemand konsumiert ihn”. “So wie die Spinnen die Spinnweben hervorbringen und die Funken das Feuer, genauso bringt er aus dieser Seele alle Organe, alle Welten, alle Götter und alle Existenzen hervor. Die Vorstellung, die ihm am nächsten kommt, ist diese, daß er die Wahrheit der Wahrheit ist” (Brhadāranyaka-Upanishad 2, 1,20). Er ist “einer, unbeweglich (und dennoch schneller als der Verstand...). Obschon er unbeweglich ist, läuft er schneller als jene, die ihm nachlaufen” (Isa-Upanishad 4). Wo immer man ihn auch suchen würde, seine Gegenwart steht außer Frage, trotzdem bleibt er unauffindbar. “Der in der Erde haust, ist in der Erde, den die Erde nicht kennt, dessen Körper Erde ist, der von innen die Erde beherrscht, der deine Seele ist, der innere unsterbliche Herr. Der in den Wassern haust <…>, im Feuer <…>, im Wind <…>, in den Himmeln <…>, in der Sonne <…> Der in allen Elementen haust, den die Elemente nicht kennen <…>, Der im Leben wohnt <…>, in den Gesprächen <…>, in den Augen.” “Ungesehen, sieht er; ungehört, hört er; undenkbar, denkt er; unerkannt, erkennt er. Es gibt keinen anderen, der sieht, außer ihm; es gibt keinen anderen, der erkennt, außer ihm.”. “Er ist beweglich und trotzdem unbeweglich, er ist fern (und gleichzeitig) nah. Er wohnt allem inne und findet sich trotzdem außerhalb eines jeden”

Mircea Eliade; Kapitel: Metaphysik der Upanishaden 2, S. 99/100
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2022-04-20 12:45:16
“Das Fundament jener politischen Gebilde, die aus dem Gedanken von Nation und Patriotismus geboren wurden, ist grundsätzlich der Idee des traditionellen Staates geradezu entgegengesetzt. Der Zement des traditionalen Staates wurde – wie schon gesagt – vom Prinzip der Treue gebildet, das von der natürlichen Tatsache der Nationalität absieht. Es war ein System der Ordnung und Souveränität, das, indem es sich nicht auf solche Voraussetzungen stütze, in offenen Räumen wirksam sein konnte, die mehr als eine Nation umfaßten. Es waren schließlich Würden, Sonderrechte und Kasten, die die Individuen vertikal zusammenfaßten und sonderten und dabei nicht der gängigen horizontalen Sonderung der Nation und Vaterländer achteten. Es handelte sich mit anderen Worten um eine Einigung von oben nicht von unten.”

Julius Evola
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2021-12-24 21:32:27 “Bis vor kurzer Zeit, nämlich bis in die ersten Jahre nach dem Krieg, ist die Freundschaft ein rein männlich gefärbter Begriff gewesen. Keiner der jungen Männer oder der jungen Mädchen hätte sich bis dahin etwas anderes als ein kameradschaftliches Verhältnis zu einem anderen jungen Mann oder zu einem anderen jungen Mädchen vorzustellen vermocht. Die Freundschaft war ein fest umrissener Begriff, der treuen Zusammenhalt, gegenseitige Aufrichtigkeit und heitere Geselligkeit in sich vereinte und der mit dem heutigen Vorstellungsinhalt in keiner Form gleichzustellen ist. Versucht man, den Begriff der Freundschaft auf die heutzutage zwischen Mann und Weib übliche Beziehung zu übertragen, so kommt ein Ding heraus, das man zur Zeit unserer Väter als “Verhältnis” bezeichnet hätte. [...]

Im Rahmen der flüchtigen Freundschaft gibt es weder Treue, noch Aufrichtigkeit, noch gegenseitige Ehrfurcht, noch Schamgefühl. Weil jene Beziehung unter Voransetzungkraß eigensüchtiger Ziele alle jene Bindungen ablehnt, die einem starken Gefühl entspringen müssen, weil sie fernerhin dieses starken Gefühls überhaupt nicht fähig ist, da es ihr überflüssig und unmodern erscheint, verkümmern immer mehr die seelischen Werte.”

Hoffmann Ferdinand, “Sittliche Entartung und Geburtenschwund”
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