2021-12-05 18:16:19
Eine hochgelobte Studie über die Wirksamkeit von Masken bei der Verringerung der symptomatischen COVID-19-Infektionen steht vor einer neuen Prüfung, nachdem ein Forscher die winzigen Infektionsunterschiede zwischen "Behandlungs-" und Kontrollgruppen, die nach dem Zufallsprinzip in 600 bangladeschischen Dörfern zusammengestellt wurden, herausgestellt hat.
Die Ende August veröffentlichten Daten der Studie, der Konstruktionsfehler und eine Übertreibung der Ergebnisse vorgeworfen wurden, zeigen nur 20 symptomatische COVID-Fälle mehr in den Dörfern, die keine Masken und damit verbundene Aufklärungs- und Erinnerungsmaßnahmen sowie "Vorbildfunktion der Gemeindeleiter" erhielten.
Bei einer Gesamtbevölkerung von 342.126 Erwachsenen wurden in der Kontrollgruppe 1.106 Personen positiv getestet, in der Behandlungsgruppe dagegen 1.086. Die letztgenannte Gruppe machte 52 % der Studienbevölkerung aus.
Es fällt mir schwer, von diesen Zahlen auf die gesicherten Schlussfolgerungen zu schließen, dass "Masken funktionieren", die von den Medien oder den Autoren nach dem Erscheinen dieses [noch nicht begutachteten] Preprints verkündet wurden", schrieb Ben Recht, Professor an der University of California Berkeley, der sich mit maschinellem Lernen beschäftigt, letzte Woche in einem Essay.
Er sagte, er sei frustriert darüber, dass die "rohe Zahl der seropositiven Fälle" in der Vorabveröffentlichung der von den Wirtschaftswissenschaftlern Jason Abaluck und Ahmed Mobarak von der Yale University geleiteten Forscher nicht genannt wurde, was ihn daran hinderte, "statistische Standardanalysen ihrer Ergebnisse zu berechnen".
https://justthenews.com/politics-policy/coronavirus/study-342000-adults-finds-masks-effective-against-covid-based-20
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