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Oha, ein Welt-Redakteur, der Mises kennt: «Weil Läden, die g | better (k)now

Oha, ein Welt-Redakteur, der Mises kennt:

«Weil Läden, die gerade noch überleben, im Lockdown nicht freiwillig untergehen wollen, verordnet das Saarland per Gesetz die Solidarität mit jenen Geschäften, die geschlossen sind - und verbietet Werbung für Dinge außerhalb des „täglichen Bedarfs“.
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Interessant ist, wie Rehlinger die Maßnahme begründet: nicht primär mit der politischen Allzweckwaffe „Infektionsschutz“, sondern mit „mehr Gerechtigkeit“ und „Solidarität“ der geöffneten Läden mit jenen, die wegen des Lockdowns geschlossen haben. Erstere sollen nicht mehr werben dürfen, weil Letztere nicht verkaufen dürfen.
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Das schier unfassbare Ausmaß an Staatsinterventionismus beweist, wie eine Maßnahme zur nächsten führt, führen muss. Die Freiheit der Wirtschaft wird achselzuckend immer weiter eingeschränkt. Die Freiheit der Wirtschaft ist in der sozialen Marktwirtschaft aber die Freiheit der Verbraucher und damit die der Bürgerinnen und Bürger. Jeden Tag wird sie weiter eingeschränkt.
[...]
„Die Vorstellung, dass der Staat eine väterliche Autorität, dass er jedermanns Wächter ist, stammt von den Sozialisten“, erklärte Ludwig von Mises 1958. Ich weiß nicht, ob Bücher für Anke Rehlinger Artikel des „täglichen Bedarfs“ sind, sie könnte den Mises aber auch bei Amazon bestellen.»

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article226314239/Corona-Politik-Unfassbares-Ausmass-an-Staatsinterventionismus.html